Kommissarin fällt bei "Rosenheim-Cops"-Fans durch: "Hat leider den Beruf verfehlt"

Eingefleischte "Rosenheim-Cops"-Fans wissen, was sie sich von der ZDF-Vorabendserie versprechen. Wenn Erwartungen unerfüllt bleiben, machen die Zuschauer das gerne mit ihrem Feedback deutlich. Nun trifft die Kritik eine der Hauptdarstellerinnen – und das bereits zum wiederholten Male.
Eva Meeks
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Als "Julia Beck" ist Michaela Weingartner (l.) bei "Die Rosenheim-Cops" zu sehen. Fans gehen nicht immer zimperlich mit der Schauspielerin um.
Als "Julia Beck" ist Michaela Weingartner (l.) bei "Die Rosenheim-Cops" zu sehen. Fans gehen nicht immer zimperlich mit der Schauspielerin um. © ZDF/Linda Gschwentner

Fans der beliebten ZDF-Serie "Die Rosenheim-Cops" halten sich mit ihrer Meinung nicht zurück. In den vergangenen Wochen hatten einige Darsteller für ihre Darbietung Kritik im Netz erhalten. Nun trifft das Negativ-Feedback eine weitere Schauspielerin, die in der Krimireihe eine tragende Rolle einnimmt. Und es ist nicht das erste Mal, dass sie sich mit Fan-Kritik auseinandersetzen muss.

"Rosenheim-Cops"-Fans kritisch: "Ist eine Fehlbesetzung"

Am Dienstagabend (4. Februar) flimmerte die neue Folge der "Rosenheim-Cops" über die Bildschirme. Auf Instagram wurde "Ein unverhoffter Besuch" bereits zuvor mit einigen Fotos angekündigt. Fans wussten daher schon vor TV-Ausstrahlung, welche Kommissare gemeinsam ermitteln würden: Mit "Anton Stadler" (Dieter Fischer) und "Julia Beck" (Michaela Weingartner) durften sie sich auf ein eingespieltes Duo freuen. Doch für die 34-jährige Schauspielerin findet sich nicht nur positive Rückmeldung in der Kommentarspalte.

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Ein Zuschauer schreibt: "Wie sage ich es diplomatisch? Die Darstellerin der Frau Beck ist sicher ein toller und wertvoller Mensch und in ihrem Beruf bewandert. Aber als Kommissarin in der Serie kein Glücksgriff." Ein anderer findet: "Oh nein, nicht wieder die Beck. Tut mir leid, aber die hat leider wirklich den Beruf verfehlt." Ein weiterer Kommentar lautet: "Diese Kommissarin ist eine Fehlbesetzung." Und zuletzt schreibt ein Zuschauer: "Frau Beck passt nicht dazu. Lehrerin oder irgendeine andere Rolle. Aber hier fehl am Platz. Sie mag eine tolle Schauspielerin sein, in diese Serie passt sie aber überhaupt nicht."

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Michaela Weingartner zur AZ: "Gehört zu meinem Job einfach dazu"

Doch wie denkt die Schauspielerin selbst über das deutliche Feedback? Im August 2024 hatte Michaela Weingartner im Gespräch mit der AZ offen über Internetkommentare gesprochen und dabei klargestellt, die Angelegenheit völlig professionell zu betrachten: "Mit sachlicher Kritik habe ich überhaupt kein Problem, das gehört zu meinem Job einfach dazu."

Seit Oktober 2023 spielt Michaela Weingartner die Rolle der "Julia Beck" in "Die Rosenheim-Cops".
Seit Oktober 2023 spielt Michaela Weingartner die Rolle der "Julia Beck" in "Die Rosenheim-Cops". © Linda Gschwentner

Nur bei Bemerkungen unter der Gürtellinie zog Michaela Weingartner eine Grenze: "Von rein beleidigenden Kommentaren, die in den sozialen Medien schnell und meistens anonym getippt sind, versuche ich mich so gut es geht fernzuhalten." Vermutlich ist dies für sie und ihre Arbeit auch die beste Herangehensweise. Und wer weiß: Vielleicht gelingt es der "Julia Beck"-Darstellerin ja schon bald, selbst den größten Kritiker von sich zu überzeugen.

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  • Futurana am 06.02.2025 13:08 Uhr / Bewertung:

    Ich tendiere ebenfalls dazu. Die NebenkommissarInnen sind meist nicht wirklich optimal. Es ist einfach der Menschentypus der zur regionalen Machart der Serien passen muss. Häufig ist es Aussprache (entweder Mundart oder konsequent Hochdeutsch, nix zwischendrin) und/oder mangelnde Persönlichkeit, mangelnde Ausstrahlung abgesehen davon ist das Outfit der Nebenkommissarinnen im Vergleich mit den anderen Damen der Serie oft unterirdisch. Es müsste halt alles rund und zusammen passend sein.

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