Riskante Aktion im "Sat.1 Frühstücksfernsehen": Moderatoren riskieren Ausfall der Sendung

Im "Sat.1 Frühstücksfernsehen" müssen sich auch die Moderatoren an gewissen Regeln halten. Alina Merkau und Benjamin Bieneck haben nun gegen eine Sicherheitsvorkehrung verstoßen. Warum wurde damit ein Ausfall der Sendung riskiert und womit polarisiert Merkau bei den Zuschauern?
Sven Geißelhardt
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Benjamin Bieneck und Alina Merkau im Studio vom "Sat.1 Frühstücksfernsehen".
Benjamin Bieneck und Alina Merkau im Studio vom "Sat.1 Frühstücksfernsehen". © Screenshot Sat.1

Pünktlich um 5.30 Uhr begrüßten Alina Merkau (38) und Benjamin Bieneck (41) am Donnerstagmorgen (5. Dezember) aus dem "Sat.1 Frühstücksfernsehen"-Studio die Zuschauer vor den heimischen Bildschirmen. Das hätte allerdings auch schiefgehen können, denn die Moderatoren haben eine riskante Aktion gewagt.

Verbot im "Sat.1 Frühstücksfernsehen": Moderatoren verstoßen gegen eiserne Regel

Kurz vor Start des "Sat.1 Frühstücksfernsehens" meldete sich Moderatorin Alina Merkau in ihrer Instagram-Story bei ihren Followern. Die 38-Jährige gibt gerne Einblicke in ihr Leben und nimmt die Zuschauer dabei auch hinter die Kulissen der Sendung mit. Zusammen mit Kollege Benjamin Bieneck zeigte sie sich auf dem Weg ins Studio. Doch eine bestimmte Sache ist für die Moderatoren dabei eigentlich verboten.

Alina Merkau stellt klar: "Eigentlich dürfen wir nicht zu zweit in diesen Fahrstuhl"

"Wir laufen gerade runter zum Studio", sagte Alina Merkau in einem Clip an ihre Community gerichtet. Doch dann stellte sie klar: "Eigentlich dürfen wir nicht zu zweit in diesen Fahrstuhl. Es ist ein Sicherheitssystem." Warum sollten die "Frühstücksfernsehen"-Stars nicht gemeinsam mit dem Aufzug fahren? Die Aufklärung lieferte die Moderatorin selbst: Sollte es einen technischen Defekt geben und der Fahrstuhl stecken bleiben, könnte die Sendung nicht wie geplant starten – dann wären weder Merkau noch Bieneck im Studio.

Alina Merkau und Benjamin Bieneck dürfen kurz vor Start vom "Sat.1 Frühstücksfernsehen" nicht gemeinsam Aufzug fahren.
Alina Merkau und Benjamin Bieneck dürfen kurz vor Start vom "Sat.1 Frühstücksfernsehen" nicht gemeinsam Aufzug fahren. © Instagram/alinamerkau

Ob es dafür von der Redaktion einen Rüffel gab? Alina Merkau sagte augenzwinkernd an Benjamin Bieneck und ihre Fans gerichtet: "Bleibt ja unter uns." Da alles gut gegangen ist und die beiden pünktlich um 5.30 Uhr vor der Kamera standen, dürfte das bestimmt keine Konsequenzen haben. Dafür erntete Alina Merkau an anderer Stelle Kritik von den Zuschauern.

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Zuschauer kritisieren Alina Merkau: "Geht gar nicht"

Die 38-Jährige hat für den Nachmittag ihren Kollegen Benjamin Bieneck zu ihrer Familie zum Essen eingeladen. "Ich habe meine Tochter gefragt, was sie gerne essen möchte. Sie hat gesagt: 'Weiße Bolo.' Das ist sehr lecker, das ist quasi eine Bolognese, aber nicht mit Fleischklumpen, sondern das Hack wird ganz zart gemacht und dann mit Weißwein und Milch aufgegossen", erklärte sie in der Sendung.

Diese Zutatenliste erhitzte die Gemüter einiger Zuschauer, die nicht begeistert davon waren, Kindern ein Gericht zu servieren, in welchem Alkohol enthalten sein könnte. "Essen für Kinder mit Weißwein? Ich weiß, gleich kommt, das verkocht nicht alles, und man muss seine Kinder ja nicht schon an den Geschmack von Alkohol gewöhnen", schreibt ein Kritiker dazu. Ein anderer erklärt: "Auf keinen Fall! Das geht gar nicht." Auch ein weiterer Instagram-User meldet sich kritisch zu Wort: "Dieser Mythos hält sich ewig. Nein, der Alkohol verkocht nicht."

Kritik und Lästereien gegen ihre Person dürfte Alina Merkau gewohnt sein, denn gerade die Frauen im "Sat.1 Frühstücksfernsehen" werden immer wieder zur Zielscheibe. Ex-Moderator Lukas Haunerland sagte dazu im AZ-Interview: "Wenn ich jemanden nicht mag oder mir etwas nicht gefällt, dann verschwende ich doch nicht meine Zeit damit, mich mit dieser Person zu beschäftigen." Bestimmt wird Merkau ihre Zeit auch nicht damit verschwenden, selbsternannten Kritikern ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

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3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Sarah-Muc am 06.12.2024 20:18 Uhr / Bewertung:

    Die lachen am meisten über sich selber. Die Sendung ist massiv im Niveau gefallen - man muss aber nicht schauen. Gibt anders und besseres.

  • keinerosarotebrille am 06.12.2024 07:46 Uhr / Bewertung:

    Die polarisiert… aha. Irre Nachricht. Jeden Tag irgendein nebulöser Text über die Werbezeiten-Sendung.

  • Sarah-Muc am 07.12.2024 13:24 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von keinerosarotebrille

    Die Werbung hat mehr Niveau als die 'redaktionellen" Beiträge. Und die Moderatoren - lieber drüber schweigen.

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