"Risiko kann ich nicht eingehen": Gina-Lisa Lohfink spricht Klartext zu Alkoholkonsum im Trash-TV
Mit ihrem kultigen Spruch "Zack, die Bohne" hat Gina-Lisa Lohfink es geschafft, quasi über Nacht berühmt zu werden. 2008 trat sie bei "Germany's Next Topmodel" an, doch ihre Qualitäten als Model wurden schnell nebensächlich. Ihre freche Klappe und offene Art begeisterte die Zuschauer und so hat es die heute 37-Jährige geschafft, nicht wie andere GNTM-Kandidatinnen in der Versenkung zu verschwinden, sondern Karriere im Trash-TV zu machen. Doch die Auftritte in derartigen Shows können für sie durchaus risikoreich sein, wie sie nun verraten hat.
Gina-Lisa Lohfink rechnet mit Alkohol-Aussetzer im TV ab
"Die Alm", "Promi Big Brother", "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" und zuletzt "Forsthaus Rampensau Germany" – Gina-Lisa Lohfink hat in nahezu jeder bekannten Reality-Show mitgewirkt. Doch eine Sendung scheint ihr dabei in nicht so guter Erinnerung geblieben zu sein: "Kampf der Realitystars" (2021). Das liegt allerdings nicht an den Produktionsbedingungen oder einem neidischen TV-Konkurrenten, sondern an ihrem eigenen Verhalten, wie sie im Podcast "Mensch!" der Moderatorin Elena Gruschka erklärt hat.
In dem Format, das von Cathy Hummels auch 2024 wieder moderiert wird, gibt es für die Protagonisten reichlich alkoholische Drinks um die Party-Stimmung anzuheizen. Bei ihrer Teilnahme vor drei Jahren hatte Gina-Lisa Lohfink offenbar etwas zu viel getrunken und dem Ex-Bachelor André Mangold Avancen gemacht. Der wollte nicht darauf eingehen und die Situation eskalierte – sogar ein Psychologe musste einschreiten.
Gina-Lisa Lohfink über Alkohol im Trash-TV: "Die werden dann ja lockerer"
Auf diesen unrühmlichen Auftritt blickt die 37-Jährige heute kritisch zurück und hat ihre Konsequenzen daraus gezogen. "Bei der Arbeit wird kein Alkohol mehr getrunken, das geht nicht", sagt sie zu Podcasterin Elena Gruschka. "Alkohol ist unberechenbar, da sage ich: Finger weg!" Gina-Lisa will sich in einer derartigen Verfassung, wie bei "Kampf der Realitystars", nicht mehr präsentieren. "Manchmal verträgt man es (Alkohol, d.R.) besser und manchmal nicht – das Risiko kann ich nicht mehr eingehen, dass ich in einer Fernsehshow trinke und dann irgendwas kaputt mache." Sie wolle so gesehen werden, wie sie wirklich sei: herzlich, laut, lustig und spontan.
Doch wie ist die Situation in den Trash-Shows tatsächlich? Wird den Promis Alkohol angeboten, um die Emotionen hochkochen zu lassen? Die Meinung von Gina-Lisa Lohfink zu diesem Thema ist deutlich: "Da trinkt, glaube ich, gefühlt jeder. Die werden dann ja lockerer und trauen sich mehr." Sie selbst habe sich inzwischen für eine weniger risikobehaftete Herangehensweise an solche Sendungen entschieden, wie sie klarstellt. "Ich hau einfach raus und das ist auch das beste. Man darf sich keinen Plan machen [...], man muss einfach machen."
Auf Reality-Formate wolle sie künftig aber nicht verzichten, denn: "Eine Reality-Welt ohne Gina-Lisa Lohfink kann man sich gar nicht vorstellen." Und wie sie in "Forsthaus Rampensau Germany" und "Bei Gina-Lisa läuten die Hochzeitsglocken" gezeigt hat, kann sie auch alkoholfrei ihre Fans gut unterhalten.
