Radost Bokel als "Schmierige Balkanesen-Nutte" beschimpft

Alltagsrassimsus ist nicht nur in München ein Problem. Ex-Kinderstar "Momo" wurde innerhalb weniger Tage zum zweiten Mal heftig angegangen. Radost Bokel machte auf Facebook eine Hass-Nachricht öffentlich, die unfassbare Beschimpfungen und Beleidigungen beinhaltete.
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Zum heutigen internationalen Tag gegen Rassimus ist es wichtig, darauf aufmerksam zu machen, denn auch der Alltagsrassismus ist in München angestiegen!

Die in Hessen lebende Schauspielerin Radost Bokel (41) wurde erst in der vergangenen Woche Opfer rassistischer Anfeindungen. Im Supermarkt wurde die 41-Jährige als "Kanaken-Schlampe" beschimpft - auch ein Hitlergruß soll gezeigt worden sein, wie sie vergangenen Donnerstag auf Facebook schrieb: "Es fing alles damit an, dass sich mein kleiner Sohn an der SB-Theke einen Kreppel (Krapfen, Anm. d. Red.) nahm und gleich reingebissen hat, dann folgte: 'Das muss bezahlt werden' und 'Es ist nicht alles umsonst in Deutschland'."

Jetzt wurde Radost Bokel, deren Vater aus Bulgarien stammt, auf Facebook übel beschimpft, beleidigt und bedroht. Sie veröffentlicht eine private Nachricht eines Mannes, der mit eindeutig rassistischen und rechtsradikalen Äußerungen poltert: "Hast dich mit nem Nigger eingelassen. Hast dir nen Nigger-Balg andrehen lassen. Pech für dich, du schmierige Balkanesen-Nutte. Irgendwann töten wir euch alle - alle Untermenschen. Sieg heil, du Stück Balkanesen-Scheiße."

Diese Nachricht ist menschenfeindlich UND strafbar!!!

Radost Bokel begründet die Veröffentlichung der Nachricht: "Bitte Leute … immer den Mund aufmachen und Unrecht öffentlich machen!!! Lasst euch nicht einschüchtern!!!“"

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