Keine Rücksicht auf Familie: Dieser Plan von Prinz William könnte Royals gegen ihn aufbringen
Prinz William wird in die Fußstapfen seines Vaters König Charles treten. Auch, wenn es um die "Verschlankung" der königlichen Familie geht. Denn Charles wie auch William streben laut dem royalen Experten Richard Eden eine Minimierung der sogenannten "Working Royals" an.
Prinz William will "kleine Monarchie" mit wenigen berufstätigen Royals
Charles und William sollen damit einer Entwicklung folgen, die bereits in anderen Ländern wie Schweden und Dänemark zu beobachten sei. Richard Eden erklärt in seiner Kolumne für die "Daily Mail", wie das vonstattengehen könnte: "Wenn die älteren Mitglieder der Familie in den Ruhestand gehen, wird Prinz William niemanden mehr einladen, als arbeitende Royals zu arbeiten." Er fügt hinzu: "Es bleibt abzuwarten, ob er überhaupt möchte, dass seine beiden jüngeren Kinder 'Working Royals' werden." Tatsächlich könnte Herzogin Sophie von Edinburgh (59) womöglich das einzige Mitglied der Royal Family sein, das noch nicht im Ruhestand ist, wenn William mit Kate an seiner Seite den Thron besteigt. "Das ist, was William will", ist Eden sich sicher. "Er sieht die kleinen europäischen Monarchien als Modell für die Zukunft."
Prinzessin Anne über König Charles: "Ich glaube nicht, dass er sich ändern wird"
Doch nicht alle Familienmitglieder halten das für einen guten Plan. Prinzessin Anne hatte zuvor in einem Interview mit CBC News ihre Bedenken hinsichtlich der Pläne für eine abgespeckte Monarchie geäußert und offen über deren langfristige Durchführbarkeit nachgedacht. Während ihres Gesprächs mit dem Sender erklärte Anne: "Nun, ich denke, der Plan des 'Verschlankens' wurde zu einer Zeit verfasst, als es noch ein paar mehr Leute gab. Von meinem Standpunkt aus klingt das nicht nach einer guten Idee".
Über König Charles fügte sie hinzu: "Er übt das schon eine Weile aus und ich glaube nicht, dass er sich ändern wird." Damit meint die Prinzessin laut "Mirror" Charles' Bestreben nach einer schlankeren Monarchie. Er wolle vermeiden, dass der Balkon des Buckingham Palace wie in früheren Jahren von nicht berufstätigen Mitgliedern des Königshauses und ihren Familien überfüllt sei.
Prinzessin Anne und Prinzessin Kate sagen Termine ab
Aktuell sind Prinzessin Kate durch ihre Krebserkrankung wie auch Prinzessin Anne nach einem Reitunfall nicht oder nur kaum für offizielle Termine verfügbar. Laut dem Magazin seien die restlichen Mitglieder der königlichen Familie bei der Ausübung ihrer Pflichten und Wohltätigkeitsarbeit jetzt bereits überfordert. Trotzdem scheint es keine Absicht zu geben, weitere Mitglieder des Königshauses zu holen, um die Belastung zu verringern. Und geht es nach Prinz William, soll dies wohl auch in Zukunft so bleiben.