Patricia Blanco: Hat sie neinen neuen Partner?

Seit dem 20. November stellt sich Patricia Blanco einer neuen Herausforderung im TV, denn sie ist Kandidatin bei "Promi Big Brother" 2023. Wie hat sie sich auf die Show vorbereitet? Wird sie erneut über ihr Privatleben und Promi-Vater Roberto Blanco auspacken? Wie würde sie auf eine spontane Zusammenführung mit ihrem Papa im TV reagieren? Mit der AZ hat sie darüber gesprochen.
Sven Geißelhardt
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Patricia Blanco hat bei "Promi Big Brother" 2023 einiges aus ihrer Vergangenheit aufzuarbeiten.
Patricia Blanco hat bei "Promi Big Brother" 2023 einiges aus ihrer Vergangenheit aufzuarbeiten. © SAT.1

"Big Brother", "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!", "Adam sucht Eva", "Das Sommerhaus der Stars", "Promis unter Palmen" – kaum ein Reality-Star dürfte auf solch eine prall gefüllte Vita zurückblicken wie Patricia Blanco. Der nächste Auftritt in einer Promi-Show läuft bereits, denn die Tochter von Schlagerstar Roberto Blanco kehrt zu ihren TV-Ursprüngen zurück. Seit dem 20. November stellt sie sich den Herausforderungen in "Promi Big Brother" 2023. Was ihre Pläne sind, ob sie über ihren Ex Andreas Ellermann und VIP-Vater Roberto Blanco sprechen wird, hat sie der AZ kurz vor ihrem Einzug verraten.

Vorbereitung auf "Promi Big Brother" 2023: Patricia Blanco hat "eine Mission"

In vergangenen Sendungen zeigte sich Patricia Blanco oft von einer krawalligen Seite, die in lautstarken Streits mit der Konkurrenz gipfelte. Dieses Mal will sie jedoch entspannter an den TV-Job gehen. "Die Vorfreude auf das Format ist riesengroß. Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt und ich freue mich wahnsinnig", sagte sie vor ihrer Teilnahem im Gespräch mit der AZ. "Ich erwarte, dass ich viele verschiedene Charaktere kennenlerne und hoffe auf gute Gespräche."

Was hat sich in den letzten Jahren für die 52-Jährige geändert? Patricia Blanco scheint gereift zu sein, hat Probleme aus der Vergangenheit bewältigt und arbeitet hart an ihrer Kommunikation. Für "Promi Big Brother" hat sie sich gut vorbereitet und will eine klare Linie verfolgen. Dafür hat sie sogar externe Unterstützung bekommen, wie sie erklärte: "Ich habe zwei Coaches, Theodora Conte, mein Spiritcoach, die mich seelisch vorbereitet und Daniela Ben Said, die mich auch rhetorisch geschult hat und mit mir meine Ausbildung zum Speaker gemacht hat." Diese Vorbereitung sei ihr sehr wichtig, denn sie "habe eine Mission" und wolle dem Publikum ihre "Wandlung" zeigen. "Mein erster 'Big Brother'-Auftritt 2009 war doch sehr mit Problemen behaftet, heute bin ich ein ganz anderer Mensch. Das möchte ich auch präsentieren und den Leuten was beibringen – ich bin ja immerhin Celebrity-Speaker."

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Patricia Blanco will Vergangenheit hinter sich lassen: "Damals war ich hochexplosiv"

Eine 24-Stunden-Beobachtung durch Kameras, eingesperrt auf engstem Raum mit zahlreichen Selbstdarstellern, die möglichst viel Sendezeit herausholen wollen, stellt die Tochter von Roberto Blanco vor Herausforderungen. Dabei könnte man schnell die Fehler der Vergangenheit wiederholen. "Natürlich habe ich Angst, weil ich mir sicher bin, dass ich nicht unbedingt der Publikumsliebling bin. In der Vergangenheit gab es viele Dinge, die nicht positiv waren und das zu drehen wird nicht einfach", sagte sie dazu. "Aber ich würde nicht mehr aggressiv an Konflikte herangehen, wie ich das früher getan habe – damals war ich ja hochexplosiv."

Patricia Blanco mit ihre Promi-Mitstreitern bei ihrer Rückkehr aus dem australischen Dschungelcamp 2015.
Patricia Blanco mit ihre Promi-Mitstreitern bei ihrer Rückkehr aus dem australischen Dschungelcamp 2015. © IMAGO / Future Image

Abgekartetes Spiel bei "Promi Big Brother"? Patricia Blanco wirft VIP-Kollegin "unlauteren Wettbewerb" vor

Auf die "Promi Big Brother"-Kandidaten wolle Patricia Blanco offen zugehen, sie sei "neugierig" auf ihre Konkurrenz und freue sich auf "jedes Gespräch". Sie betonte vorab jedoch: "Man kann aber nicht zwölf Menschen lieben, da wird es immer Konflikte geben."

Ein Teilnehmer der Show könnte hohes Potenzial für Zoff bieten: Peter Klein, Noch-Ehemann von Katzenberger-Mama Iris Klein. Dessen angebliche Affäre Yvonne Woelke hat im Vorfeld Stimmung gegen Patricia gemacht, was auch an der Betroffenen nicht vorbeigegangen ist: "Ich bin ganz erstaunt, dass Peter Angst vor mir haben muss – das bringt mich sehr zum Lachen." Sie hat auch eine Vermutung, warum gegen sie ausgeteilt wurde. "Ich weiß aber, woher diese Taktik kommt, denn Yvonne ist mit meinem Ex-Partner befreundet. Die haben eine Strategie, mich vorab schlecht zu reden", erklärte die Reality-TV-Ikone. Dabei stellte sie im AZ-Gespräch klar, dass sie Peter Klein überhaupt nicht kenne: "Ich habe ihn einmal in Berlin kurz gesehen und werde mir daher kein Urteil über ihn erlauben, ich will ihn erst kennenlernen." Die Schlagzeilen um einen Zoff mit dem Katzenberger-Stiefvater könnten aber einen unfairen Vorteil darstellen. "Ich finde es aber einen unlauteren Wettbewerb, wenn man vorher die Leute schon schlecht macht, obwohl man die gar nicht kennt."

Aus Patricia Blanco (links) und Yvonne Woelke (Mitte) werden in diesem Leben wohl keine Freundinnen mehr.
Aus Patricia Blanco (links) und Yvonne Woelke (Mitte) werden in diesem Leben wohl keine Freundinnen mehr. © IMAGO / Andre Lenthe

Wird Patricia Blanco über die Trennung von Ex-Freund Andreas Ellermann sprechen?

Patricia Blanco ging als Single in den Container von "Promi Big Brother" 2023, ihre Trennung von Ex-Freund Andreas Ellermann sorgte in den letzten Wochen für zahlreiche Schlagzeilen. Ob sie Details über ihr Liebes-Aus im TV auspacken wird? Dazu sagte sie der AZ: "Da gibt es eine dunkle Seite und ich weiß noch nicht, ob ich diese Plattform nutzen möchte, denn es ist ein sehr ernstes Thema."

Vier Jahre lang waren Patricia Blanco und Andreas Ellermann ein Paar. Die Tochter von Roberto Blanco verrät nun, bei ihrer Partnerwahl durch ihre Eltern beeinflusst worden zu sein.
Vier Jahre lang waren Patricia Blanco und Andreas Ellermann ein Paar. Die Tochter von Roberto Blanco verrät nun, bei ihrer Partnerwahl durch ihre Eltern beeinflusst worden zu sein. © BrauerPhotos / J.Hornfeldt

Patricia Blanco: Wie ist das Verhältnis zu Promi-Vater Roberto Blanco?

Die Zuschauer dürften auch sehr gespannt sein, ob die 52-Jährige über ihre Beziehung zu ihrem Vater sprechen wird. Das Verhältnis ist seit Jahren stark belastet, Streitereien wurden in aller Öffentlichkeit ausgetragen. Inzwischen nähert sie sich dem Schlagerstar an und wünscht sich eine Aussprache. "Ich habe ihm verziehen und bewundere meinen Vater, er ist ein richtiges Show-Talent", sagte Patricia. Die Vergangenheit, wie etwa der Eklat auf der Frankfurter Buchmesse 2017, wo sie Roberto Blanco bei dessen Buchpräsentation öffentlich beschimpfte, wolle sie hinter sich lassen. "Mir tun viele Dinge leid, die ich gerne erklären würde und hoffe, dass wir uns privat auch mal treffen werden."

Tränen bei Patricia Blanco: Sie enthüllt Details zum Eklat auf der Frankfurter Buchmesse 2017

In der zweiten Folge von "Promi Big Brother" 2023 enthüllt Patricia Blanco Details über das skandalöse Aufeinandertreffen 2017. "Die Situation auf der Buchmesse war grauenvoll, weil ich da so aggressiv war", sagt sie rückblickend. Ihren VIP-Mitstreitern erklärt sie, was damals abgelaufen ist. "Auf einmal stand ich da vor meinem Vater [...] es war wie so ein Boxkampf. Mein Vater hat geschrien: 'Wer sind sie?' Er hat mich nicht erkannt, weil ich so umoperiert war." Im Gespräch mit der Redaktion kommen der Promi-Tochter sogar die Tränen. Auf die Frage, was sie Roberto Blanco gerne sagen würde, antwortet sie mit brüchiger Stimme: "Dass ich ihn liebe und dass es mir leidtut."

Zu ihrem Vater hat Patricia Blanco ein schwieriges Verhältnis, hofft aber auf Versöhnung.
Zu ihrem Vater hat Patricia Blanco ein schwieriges Verhältnis, hofft aber auf Versöhnung. © IMAGO / APress

Einer öffentlichen Aussprache steht nichts im Weg. Über eine Zusammenkunft bei "Promi Big Brother" sagte sie zur AZ: "Natürlich ist es ein großer Wunsch, aber so etwas soll man nicht erzwingen und es soll auch nicht gespielt sein. Ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass sich mein Vater darauf einlassen würde, sich mit mir im TV zu treffen. Da sollten wir vorher Gespräche allein führen, ohne Kamera und Medien. Aber wer weiß. Es wäre mein größter Wunsch." Ihre Teilnahme an der prominent besetzten Unterhaltungsshow solle aber nicht durch Gespräche über Roberto Blanco dominiert werden, stellte sie vorab klar: "Ich will ihn für die Show nicht benutzen, aber er ist nun mal mein Vater. Er könnte auch Metzgermeister sein und ich würde über ihn reden. Ich liebe ihn sehr, habe die Vergangenheit hinter mir gelassen und hoffe, er kann mir auch verzeihen."

Zukunftspläne von Patricia Blanco: Wird sie bald Schlagerstar?

Wie sehr Patricia ihren Vater schätzt, wird beim Blick auf kommende Projekte deutlich: Sie will in die Fußstapfen ihres Vaters treten und visiert eine Karriere im Schlagerbereich an. "Ich bringe eine Single raus und bin sehr gespannt, wie die Menschen das annehmen werden. Das ist eine absolute Herzensangelegenheit von mir. Der Song 'Schwerelos' geht in die Schlagerrichtung, die Veröffentlichung ist für Anfang Dezember geplant", berichtete sie stolz.

Bei ihrem künftigen Weg könnte der Gewinn von 100.000 Euro, der als Hauptpreis bei "Promi Big Brother" winkt, sicherlich helfen. Was sind ihre Pläne, sollte die 52-Jährige am Ende als Siegerin hervorgehen? "Wenn ich 'Promi Big Brother' 2023 gewinnen sollte, werde ich erstmal meine Wohnung einrichten und werde natürlich auch einen Teil spenden, das ist mir ganz wichtig. Die Krönung meiner Fortschritte wäre natürlich der Gewinn, aber ich bin schon stolz, mitmachen zu dürfen." Wie sich Patricia Blanco in der Sat.1-Show schlägt und ob sie eine Chance auf den Sieg hat, sehen Sie seit dem 20. November auf Sat.1. Zu wünschen wäre es ihr allemal.

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2 Kommentare
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  • Witwe Bolte am 25.11.2023 22:23 Uhr / Bewertung:

    Hat die Perücke auch Herr Ellermann bezahlt?

  • Der Pipopax am 24.11.2023 07:38 Uhr / Bewertung:

    Bei Patricia Blanco reicht es nicht mal fürs Nagelstudio, denn da braucht man Hauptschulabschluss und Minimalaussehen. So jemand ist eher für ungelernte Hintergrundtätigkeiten beim Metzger geeignet (Fleischzerteilung oder so).

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