Oliver Pocher schimpft über Schlager-Branche: "Das ist so eine Fake-Welt"

Die Trennung von Stefan Mross und Anna-Carina Woitschack hat auch bei den Promis für viel Aufsehen gesorgt. Nun haben sich die Pochers dazu geäußert - und finden nur wenig verständnisvolle Worte.
von  Agnes Kohtz
Oliver Pocher findet in seiner Podcast-Folge kaum nette Worte für die Schlagerbranche.
Oliver Pocher findet in seiner Podcast-Folge kaum nette Worte für die Schlagerbranche. © imago/Future Image

Sie verlobten sich in der Show "Das Adventsfest der 100.000 Lichter", die Hochzeit fand ebenfalls in einer Sendung von Florian Silbereisen statt. Sollten die Schlagerstars Stefan Mross und Anna-Carina Woitschack ihre Scheidung dann nicht auch im TV zelebrieren? Dieser Meinung ist zumindest Oliver Pocher.

In der aktuellen Podcast-Folge von Oliver und Amira Pocher ging das Paar zunächst auf das Trennungsstatement des ehemaligen Schlagerpaares ein: "Dann kam auf einmal das Statement mit dem Schwarz-Weiß-Bild, daraus kam dann wiederum die Geschichte, dass dieses Statement inhaltlich fast eins zu eins von Nazan Eckes ist, was sie zu ihrer Trennung gemacht hat." Der Hintergrund: Der Text von Stefan Mross und Anna-Carina Woitschack war offensichtlich von einem Instagram-Beitrag von Nazan Eckes abgekupfert

Oliver Pocher frotzelt daraufhin: "Man hat es selbst bei der Trennung nicht geschafft, etwas Individuelles hinzubekommen." Amira schließt sich diesbezüglich ihrem Ehemann an, findet jedoch auch empathische Worte: "Da ist gerade eine Ehe zugrunde gegangen, was ich persönlich immer sehr schade finde. Aber zumindest sind keine Kinder im Spiel, das ist immer gut. Da sind keine Leidtragenden."

Oliver Pocher kritisiert allerdings nicht nur Stefan Mross und Anna-Carina Woitschack, sondern die Schlagerbranche im Allgemeinen: "Ich habe mich natürlich auch ein wenig darüber lustig gemacht, weil sie das auch so öffentlich rausposaunt haben. Die haben sich bei Florian Silbereisen verlobt, geheiratet, alle Schlagerkollegen stehen drumherum. Das ist so eine Fake-Welt." 

Pocher kritisiert die Schlagerwelt

Pocher kritisiert außerdem, dass in der Öffentlichkeit stets nur die positiven Momente präsentiert werden: "Wenn es gut läuft, ist alles immer wunderbar, dann macht man die Tür auf und erzählt alles. Wenn es mittelmäßig läuft, hat man Privatsphäre. Dann möchte man bitte auch nicht darauf angesprochen werden, weil es ja negativ und doof ist. Das ist so ein klassischer Influencer-Reflex: Wenn Sachen gut laufen, kann man das in allen Variationen in 34 Storys sagen, was nicht so gut läuft, wird maximal mit einem weinenden Bild von sich selbst gezeigt."

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