Nur wegen Emma Watson Feministin

Emma Watson und Malala Yousafzai trafen bei der Premiere einer Dokumentation aufeinander und sprachen über die Problematik des Wortes 'Feministin'.
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Emma Watson
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Malala Yousafzai hatte bis zu Emma Watsons berühmter UN-Rede Probleme mit dem Wort 'Feministin'.

Die Menschenrechtsaktivistin traf Mittwoch (4. November) bei der Premiere ihrer Dokumentation 'Malala - Ihr Recht auf Bildung' auf die Schauspielerin Emma Watson. Der Hollywoodstar interviewte die Friedensnobelpreisträgerin und sprach dabei das Wort 'Feminismus' an. Die Pakistanerin erklärte daraufhin der 25-Jährigen: "Es war ein schwieriges Wort. Als ich es das erste Mal hörte, gab es viele negative Reaktionen und einige positive. Ich zögerte zu sagen, ob ich eine Feministin bin oder nicht."

Doch die Meinung der Menschenrechtsaktivistin wurde durch die Worte der Schauspielerin geändert. Die 25-Jährige hatte im September letzten Jahres bei der UN eine Rede über das Thema Feminismus gehalten. Als die 18-Jährige diese hörte, änderte sie ihre Einstellung. Die Pakistanerin verriet: "Als ich deine Rede gehört habe, erkannte ich, dass es nicht anders geht und dass nichts falsch daran ist zu sagen, man ist Feministin. Also bin ich jetzt Feministin und wir sollten alle Feministen sein, denn Feminismus ist nur ein anderes Wort für Gleichberechtigung."

Nach dem Treffen veröffentlichte die Schauspielerin das Interview auf ihrem Facebook-Account und schrieb dazu, wie sehr es sie das Interview berührt habe. Sie erklärte:"Lasst uns mehr Menschen die Angst davor nehmen, zu sagen, man sei Feminist. Ich will, dass es eine einladende und integrative Bewegung wird."

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