Nacktbilder-Skandal: Google wehrt sich gegen Promi-Klage

Aussage gegen Aussage? Anwälte der betroffenen Stars werfen Google vor, im Nacktbilder-Skandal nicht schnell genug gehandelt zu haben. Diesen Vorwurf will der Suchmaschinen-Anbieter offenbar nicht auf sich sitzen lassen.
(stk/spot) |
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Jennifer Lawrence hat unter den veröffentlichten Bildern schwer zu leiden
Arthur Mola/Invision/AP Jennifer Lawrence hat unter den veröffentlichten Bildern schwer zu leiden

Aussage gegen Aussage? Anwälte der betroffenen Stars werfen Google vor, im Nacktbilder-Skandal nicht schnell genug gehandelt zu haben. Diesen Vorwurf will der Suchmaschinen-Anbieter offenbar nicht auf sich sitzen lassen und meldet sich nun zu Wort.

New York - Noch immer sorgt der als "The Fappening" berühmt gewordene Nacktbilder-Skandal aus den USA für Aufsehen. Weil Google die von einem Hacker hochgeladenen Nackedei-Schnappschüsse von zahlreichen Stars nicht schnell genug entfernt habe, planen die Anwälte der Promis derzeit eine millionenschwere Klage gegen das Unternehmen. Jetzt wehrt sich der der Suchmaschinen-Anbieter laut eines Berichts der US-Zeitung "The New York Post" allerdings vehement gegen die Anschuldigungen.

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"Wir entfernten zehntausende Bilder innerhalb von wenigen Stunden, nachdem eine Anfrage dazu kam. Auch schlossen wir mehrere hundert Profile", so ein Google-Sprecher gegenüber der Seite, der ergänzt: "Das Internet wird für viele tolle Dinge genutzt. Leuten private Fotos zu stehlen, gehört nicht dazu."

Google soll angeblich auf 100 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 79 Millionen Euro) verklagt werden. Der Konzern habe nämlich Millionen mit dem Betrug an den Frauen verdient, indem er die Bilder nicht entfernte, so der Vorwurf. Neben Jennifer Lawrence (24, "Die Tribute von Panem - Catching Fire") waren auch Kate Upton (22), Amber Heard (28), Rihanna (26) sowie zahlreiche andere prominente Damen betroffen.

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