Nach England-Sieg rückt EM-Finale näher: Muss Prinz William wegen kranker Kate darauf verzichten?
Seit mehreren Monten befindet sich Prinzessin Kate in Chemotherapie, nachdem sie im März dieses Jahres ihre Krebsdiagnose öffentlich gemacht hatte. Seitdem macht die 42-Jährige auch Pause von ihren royalen Pflichten, um sich voll und ganz auf ihre Genesung konzentrieren zu können. Nur im Rahmen des "Trooping the Colour"-Events zeigte sich Kate ausnahmsweise dem britischen Volk.
Zeitgleich zur diesjährigen Fußball-Europmeisterschaft finden momentan auch die Wimbledon Championships im Tennis statt. Seit 2016 übernimmt Prinzessin Kate bei dem Sportevent die Verleihung der Trophäen am Ende des Turniers. Wie auch das EM-Finale findet das letzte Wochenende von Wimbledon am 14. Juli statt. Und genau das könnte Kates Angetrautem Prinz William zum Verhängnis werden.
Prinz William: Beim EM-Finale möchte er nicht fehlen
Denn der Sohn von König Charles ist Präsident des englischen Fußballverbandes und möchte beim EM-Finale sicherlich nicht fehlen. Auch schon allein deshalb, weil Prinz William privat großer Fußballfan ist. In letzter Zeit besuchte er des Öfteren an der Seite seines ältesten Sohnes Prinz George Spiele im Londoner Wembley Stadion. Am 6. Juli siegte England gegen die Schweiz und steht im EM-Halbfinale. Das nächste Spiel steht am 10. Juli an. Dann müssen die Engländer gegen die Niederländer ran.

Prinzessin Kate: Verhindert sie Williams Erscheinen beim EM-Finale?
Da sich Prinzessin Kate noch immer in Chemotherapie befindet und sich nach wie vor schonen möchte, ist möglich, dass sie dieses Jahr nicht die Trophäenübergabe im Rahmen von Wimbledon übernimmt. Zudem kommt hinzu, dass Kates ärztliche Betreuung ihr klar davon abraten könnte. Wie "Daily Mail" berichtet, sei in dem Fall ihr Ehemann als ihr Ersatz für die Mutter von Prinz George eingeplant. Aber dann müsste William auf das EM-Finale verzichten – oder?
Prinz Williams Hoffnung? Auch sie gilt als Ersatz für Kate in Wimbledon
Wie "GB News" schreibt, gibt es tatsächlich einen weiteren Alternativplan für die Besetzung der Wimbledon-Trophäenverleihung. Als zweite Ersatzwahl für Kate wird demnach wohl Birgitte, Herzogin von Gloucester erachtet. Ihr Einsatz sei als weiterer Alternativplan passend, da Birgitte als ehemalige Präsidentin der Lawn Tennis Association – wie auch Prinzessin Kate – bereits einen Draht zu Wimbledon hätte.

Ihr Einspringen für die Trophäenübergabe beim wichtigsten Tennisturnier der Welt wäre Prinz William wohl gerade dann recht, falls das englische Fußballteam sogar im EM-Finale stehen sollte. In dem Fall wäre es wahrscheinlich fast schon ein Unding, wenn der Präsident des englischen Fußballverbandes nicht beim Europameisterschaftsfinale vor Ort wäre. Aber vielleicht sind auch alle Alternativpläne für die Wimbledon-Preisverleihung hinfällig: Nach wie vor besteht die Möglichkeit, dass Prinzessin Kate selbst die Aufgabe übernimmt.
Prinzessin Kate: "Im Laufe des Sommers einige öffentliche Auftritte"
Die 42-Jährige und ihr Ehemann veröffentlichten Mitte Juni auf deren offiziellen Instagram-Account ein Foto von Kate. Auf diesem wirkt sie selbstbewusst – aber auch nachdenklich. Das Bild wurde beschriftet mit den Worten: "Ich freue mich darauf, an diesem Wochenende mit meiner Familie an der Parade ["Trooping the Colours", d. R.] teilzunehmen und hoffe, dass ich im Laufe des Sommers einige öffentliche Auftritte wahrnehmen kann, aber ich weiß auch, dass ich noch nicht über den Berg bin."
Ob die Wimbledon-Trophäenübergabe auch zu den "einigen öffentlichen Auftritten" gehört, die die Mutter von Prinzessin Charlotte erwähnt? Das wird sich bald herausstellen.