Monika Gruber will keinen Softie: "Lieber Kubicki als Habeck"

Auf der Bühne poltert Monika Gruber gerne mal, dass die Männer in der heutigen Zeit zunehmend verweichlichen. Aber welche Typen-Vorliebe hat sie im Privaten? Darüber hat die Kabarettistin jetzt gesprochen.
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Monika Gruber, Schauspielerin und Kabarettistin.
Monika Gruber, Schauspielerin und Kabarettistin. © Peter Kneffel/dpa/Archivbild

David Beckham hat es bereits vor Jahren vorgemacht: Der Mann von heute darf die raue Schale gerne ablegen. Jäger werden nicht mehr benötigt, die moderne Frau schafft das auch ohne testosterongesteuerte Hilfe. Monika Gruber scheint diese Wandlung nicht zu gefallen.

Monika Gruber: "Ich will zumindest keinen Softie"

Auf der Bühne hat die Kabarettistin bereits ausschweifend darüber gesprochen, was ihrer Meinung nach einen echten Mann ausmacht. Übertriebene Körperpflege und ein Hang zur Selbstdarstellung gehören da nicht dazu. Auch privat mag sie es offenbar etwas kerniger, wie sie jetzt verraten hat.

Im Gespräch mit "BUNTE quarterly" erklärt Monika Gruber, welcher Typ Mann für sie überhaupt nicht infrage kommen würde. "Ich will zumindest keinen Softie, der sich die Haare färbt, Creme in seinen Bart schmiert oder mit einem Dutt herumläuft, den schon meine Oma getragen hat." Ihrer Meinung nach seien "Männer, die gerne Mann sind ohne diese eitle Selbstverliebtheit", attraktiver.

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Auf diesen Typ Mann steht Monika Gruber

Als prominente Vorbilder ihrer Vorstellung eines würdigen Vertreters des männlichen Geschlechts nennt die Künstlerin etwa Entertainer Jürgen von der Lippe oder Bundestags-Vize Wolfgang Kubicki. Dem Vize-Kanzler Robert Habeck scheint die Gruberin nicht viel abgewinnen zu können. "Ich würde jedenfalls zehnmal lieber mit Herrn Kubicki zum Abendessen gehen als mit Robert Habeck."

Auf der Suche nach einem kernigen Mann ist Monika Gruber aktuell aber nicht. Bereits seit 2018 ist sie mit dem ehemaligen Freestyle-Skier und Rennsportmanager Thomas Überall liiert. Verheiratet sind die beiden nicht. "Grundsätzlich finde ich den Lebensplan mit Heirat, Kinder, Haus und Hund ziemlich erstrebenswert", sagt die Kabarettistin. "Aber vielleicht bin ich dafür einfach nicht geschaffen – schon allein deshalb, weil ich in meinem Beruf sehr viel unterwegs bin und nach ein paar Tagen auf Tour auch gern mal meine Ruhe habe."

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11 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Fahrradträger am 29.04.2022 10:33 Uhr / Bewertung:

    Da sie gerne Thesen der AFD vertritt, sollte sie sich in diesen Reihen umschauen, da findet sich bestimmt was großes, blondes und mit blauen Sugen.

  • dakaiser am 29.04.2022 09:13 Uhr / Bewertung:

    Find I super, was sie sagt. Sie sagt aber nicht, dass für sie echte Männer sind, wenn sie nach Schweiß riechen und die Unterhose und Socken nur einmal die Woche wechseln. Männerdutt und eingeölte Salafistenbärte sind einfach nur lächerlich.

  • Der wahre tscharlie am 28.04.2022 16:08 Uhr / Bewertung:

    Super. Genauso stell ich mir die Gruberin vor. grinsen
    Wie in dieser alten Werbung. Ich weiß garnimmer für was da Werbung gemacht wurde. Muskulöser, Oberkörper befreiter Mann, glaub auf ner Baustelle, schüttet sich in Zeitlupe irgendwas über den Körper und die Frauen rennen mit offenen Mund an ein Bürofenster.

    Griabig muß er anscheinend für die Gruberin sein, verschwitzt kann er sein, nach Mann muß er riechen, vermutlich kräftige Hände zum hinglangen und auch mal sagen, wo es lang geht. grinsen

    Tja, das waren noch Zeiten, als Männer Männer waren. Und nicht solche "Weicheier", die auf jede Befindlichkeit der Frauen Rücksicht nehmen. Ironie aus.

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