Monika Gruber und vegane Weißwurst auf dem Oktoberfest: (K)ein gefundenes Fressen

Natürlich hat Kabarettistin Monika Gruber zur neuen veganen Weißwurst auf dem Münchner Oktoberfest auch eine Meinung – und teilt diese offenkundig mit. Wie schmeckt die Fleisch-Alternative, die zudem ohne tierische Produkte hergestellt wurde?
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Oide Wiesn: Monika Gruber beim Anzapfen in der Schützenlisl
Oide Wiesn: Monika Gruber beim Anzapfen in der Schützenlisl © Schützenlisl/Jan Saurer

Im Volkssängerzelt Schützenlisl der Festwirtsfamilie Stiftl durfte Monika Gruber am vergangenen Samstag auf der Oidn Wiesn anzapfen. Während OB Dieter Reiter mit drei Schlägen in der Schottenhamel-Festhalle offiziell das Oktoberfest eröffnete, schaffte es Monika Gruber mit zwei Schlägen, das Bier zum Sprudeln zu bringen.

Monika Gruber probiert beim Schottenhamel vegane Weißwurst

Wenige Stunden später sitzt die Gruberin selbst im Zelt der Schottenhamels. Der BR hat die beliebte Kabarettistin zum Talk eingeladen – natürlich ging's da auch um die vegane Weißwurst, die heuer erstmals auf der Theresienwiese angeboten wird. "Des sieht aus wie gepresste Sägespäne", sagte die 51-Jährige.

Monika Gruber: "Ich verstehe den Ansatz nicht"

"Ich verstehe den Ansatz nicht. Ich mein', du bestellst ja auch keinen fleischhaltigen Kohlrabi. Meine Meinung: entweder ich bin Veganer oder ich esse eine Weißwurscht. Aber soll jeder essen, was er mag", so die Gruberin herrlich ehrlich im BR.

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Geschmack von veganer Weißwurst von Gruberin beschrieben

Gegenüber "Bild" ergänzt sie: "Vegane Weißwürscht schmecken übrigens wie Montage-Schaum, der in ein Kondom abgefüllt wurde, mit einer leichten Kalk-Note im Abgang. Grausig."

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Vegan ist auch auf der Wiesn voll im Trend. Neben veganen Weißwürsten  gibt es auch Wirsing-Tofu-Roulade, Bio-Dinkel-Süßkartoffel-Pflanzerl, veganes Kartoffelgulasch, vegane Currywurst, Sellerieschnitzel oder veganes Schwammerlgulasch auf Erbsen-Basis.

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10 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Schwammerlsucher am 21.09.2022 07:13 Uhr / Bewertung:

    Ich stelle mir gerade vor, was die Gruberin so alles in ihren Mund steckt.

  • Unbesorgter Bürger am 20.09.2022 22:10 Uhr / Bewertung:

    Fleischnarren empfinde ich als eine Beleidigung. Aber da greift diese Netiquette wohl nicht.

  • Unbesorgter Bürger am 20.09.2022 22:08 Uhr / Bewertung:

    Was die Veganer-innen nicht verstehen wollen, ist das es um den Fleischgeschmack geht. Es gibt für mich nix besseres als ein rare gebratenes Rindersteak. Da brauch man keine Gewürze, Kräuter oder sonstige Geschmacksverstärker. Und da kommt kein Pressling im Kunstdarm oder Gemüsebratling ran.

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