Missbrauchsskandal: Senta Berger hätte Dieter Wedel zusammengepfiffen

Nach seinem Wut-Posting auf Facebook legt Regisseur Simon Verhoeven im Fall Dieter Wedel nach. Der Sohn von Senta Berger sei sich sicher, dass seine Mutter ihn "zusammengepfiffen" hätte.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Simon Verhoeven spricht über die Erfahrungen aus seinem persönlichen Umfeld mit Dieter Wedel.
dpa Simon Verhoeven spricht über die Erfahrungen aus seinem persönlichen Umfeld mit Dieter Wedel.

Die Missbrauchsvorwürfe gegen Dieter Wedel werden immer lauter. Immer mehr Schauspieler, Branchenkenner und Betroffene berichten jetzt, was angeblich in der Vergangenheit vorfiel. Auch Simon Verhoeven rechnet in einem Facebook-Beitrag mit Dieter Wedel ab. Er bezeichnet Wedel unter anderem als "Monster" und fordert eine Aufklärung der mutmaßlichen Vorfälle.

Jetzt legt der Sohn von Senta Berger nach. Gegenüber der SZ sagt der 45-Jährige, dass er schon vor den öffentlichen Missbrauchsvorwürfen gehört hätte, dass Wedel "ein sehr unangenehmer Regisseur sei, der teilweise Psychoterror mit Schauspielern betrieben" habe.

"Meine Mutter hätte Wedel zusammengepfiffen"

"Meine Eltern kennen ihn nicht von dieser Seite", so Verhoeven. Er ist sich sicher, dass Wedel bewusst Frauen auswählte, die als Opfer für ihn in Frage gekommen wären. "Da wäre er bei meiner Mutter an der falschen Adresse gewesen, wenn er sie fertiggemacht hätte. Die hätte ihn zusammengepfiffen“, so Verhoeven.

Simon Verhoeven fordert seine Filmkollegen dazu auf, sich "davon zu distanzieren und sich gegen ein System zu wehren, wie es das offenbar gab". 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.