Michael Schumachers Unfall jährt sich – Familienmitglied bedauert: "Nichts mehr wie früher"

Am 29. Dezember jährt sich der Ski-Unfall von Michael Schumacher zum zehnten Mal. Bruder Ralf hat nun darüber gesprochen, welche Auswirkungen das Unglück auf die ganze Familie hatte.
AZ/dpa |
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Michael und Ralf Schumacher bei einem gemeinsamen Auftritt 2012.
Michael und Ralf Schumacher bei einem gemeinsamen Auftritt 2012. © IMAGO / Jan Huebner

Ralf Schumacher schmerzt der Ski-Unfall seines Bruders Michael Schumacher nach wie vor. Zehn Jahre nach dem fatalen Unglück spricht der 48-Jährige über die Auswirkungen auf seine ganze Familie.

Ralf Schumacher über Unfall von Michael: "Das Leben ist manchmal ungerecht"

"Ich vermisse meinen Michael von damals", sagte der frühere Formel-1-Fahrer der "Bild". "Das Leben ist manchmal ungerecht. Michael hatte in seinem Leben oft Glück gehabt, doch dann kam dieser tragische Unfall. Gott sei Dank konnte man dank moderner medizinischer Möglichkeiten einiges tun, aber trotzdem ist nichts mehr wie früher", sagte der 48-Jährige.

Michael Schumacher: Kein öffentlicher Auftritt mehr seit dem Unglück 2013

Michael Schumacher war am 29. Dezember 2013 beim Skifahren in den französischen Alpen gestürzt. Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister hatte dabei ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Seit dem Sturz, bei dem Schumacher mit dem Kopf auf einen Stein aufgeschlagen und der Helm kaputtgegangen war, ist der bald 55-Jährige nicht mehr öffentlich aufgetaucht.

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Er hatte nach dem Sturz tagelang in der Uniklinik von Grenoble ums Überleben gekämpft und längere Zeit im künstlichen Koma gelegen. Wie es ihm jetzt geht, ist nicht bekannt. Die Familie schützt die Privatsphäre des gebürtigen Rheinländers. Auch Ralf Schumacher nannte bei "Bild" keine Details. "Ich kann für mich sagen, dass sein Unfall auch für mich ein sehr schlimmes und einschneidendes Erlebnis war", sagte er.

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2 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • HanneloreH. am 26.12.2023 13:37 Uhr / Bewertung:

    Sie sollten den Mann sterben lassen und ihn erlösen. Was für ein Leben hatte er die letzten 10 Jahre. Michael Schuhmacher hat mit seiner Vorsorgevollmacht einen großen Fehler gemacht

  • tma am 26.12.2023 14:15 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von HanneloreH.

    Offensichtlich verfügen Sie diesbezüglich über Informationen, die der Allgemeinheit nicht zugänglich sind. Bevor Sie allerdings Ihre Haltung zur Euthanasie im vorliegenden Falle hier publik machen, sollten Sie wenigstens seinen Namen korrekt schreiben.

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