Micaela Schäfer: "Ich habe die Schnauze voll von OPs!"
Es geht los: Heute startet die neue Show "Reality Queens auf Safari" auf ProSieben, immer Donnerstags ab 20.15 Uhr. Die Nachrichtenagentur spot on news sprach mit der Favoritin Micaela Schäfer (29) über ihre Freizügigkeit in der Steppe Afrikas, über Schönheitsoperationen und auch über ihre größten Feindinnen während der Show.
Mit "U-Bahn ins Glück" versuchte Micaela Schäfer als Sängerin Fuß zu fassen. Hören Sie selbst
Nach dem Dschungelcamp sind Sie nun bei den "Reality Queens" angetreten. Was reizt Sie an diesen Formaten?
Micaela Schäfer: Ich liebe Reality-Formate, denn dort muss man sich nicht verstellen und ich kann so sein wie ich bin. Außerdem finde ich es klasse, beruflich so viel reisen zu dürfen. Ich wollte schon immer nach Afrika und ich habe beim Dreh von "Reality Queens auf Safari" mehr erlebt, als ich je gedacht hätte.
Sie sind als Favoritin in die Show gegangen, war das eine Belastung oder genießen Sie Ihren "Promi-Bonus"?
Schäfer: Ich mache mir eigentlich nie Gedanken über so etwas. Ich gehe auch nicht unbedingt mit dem Ziel rein zu gewinnen. Ich habe Spaß an der Sache und das zählt für mich.
Mit wem von Ihren Konkurrentinnen haben Sie sich am besten verstanden?
Schäfer: Ich bin sehr gut mit Nina Kristin und Tessa klargekommen. Die beiden sind ganz anders als sie dargestellt werden. Nina ist eine sehr nette und liebenswerte, ruhige Person. Tessa ist sehr aufgedreht, aber witzig und charmant. Die beiden mag ich sehr.
Mit wem konnten Sie gar nicht?
Schäfer: Ein Problem hatte ich mit Sabrina und Bettie. Sabrina war immer sehr laut, hat andere kaum zu Wort kommen lassen, wollte bestimmen. Das mag ich nicht. Bettie ist eine kleine Nörglerin, manchmal etwas zu kritisch und pessimistisch.
Wieviele Koffer hatten Sie denn dabei und was waren da für Outfits drinnen? Haben Sie viel Make-Up mitgenommen?
Schäfer: Wir durften nicht wirklich viele Klamotten mitnehmen, hatten nur einen Rucksack zur Verfügung. Für mich war das aber kein Problem. Ich schminke mich privat eh nicht und meine Outfits hätten für ein Jahr gereicht - Strings und Strapsgürtel nehmen wirklich nicht viel Platz weg! (lacht) Da hatten die anderen Mädels echt Probleme.
Sieht man Sie dort so freizügig, wie wir Sie kennen, oder lassen Sie mehr Klamotten an?
Schäfer: Selbstverständlich laufe ich dort nackt rum. Wie denn sonst? Ich finde, es passt auch zu Afrika. Außerdem hasse ich Abdrücke vom Bräunen. Ich habe nackt geduscht und habe mich auch vor dem Zelt umgezogen. Nacktheit ist für mich das Normalste auf der Welt.
Haben Sie auch das Konkurrenzprodukt von RTL "Wild Girls" mitverfolgt? Was sagen Sie zu der Sendung?
Schäfer: Nein. Ich besitze keinen Fernseher, kenne aber einige der Girls persönlich, wie Fiona Erdmann, Jordan Carver oder Sophia Wollersheim. Bei "Reality Queens" wird aber nicht nur gezickt, sondern auch ganz viel gelacht, das ist mir wichtig.
Was macht eigentlich Ihre "Baywatch"-Karriere?
Schäfer: Ich werde im Januar wieder nach Los Angeles fliegen für ein paar Jobs und Termine. Dann hoffe ich, die Produzenten treffen zu dürfen.
Sie waren zuletzt wegen Ihrer Schönheits-OPs im Gespräch. Haben Sie weitere Eingriffe geplant?
Schäfer: Im Moment sind keine weiteren Eingriffe geplant. Ich habe jetzt ehrlich gesagt auch die Schnauze voll. Es sind immer höllische Schmerzen und man fällt ein bis zwei Wochen aus. Für mich als Workaholic schrecklich. Ich bin mit meinem Körper zufrieden und treibe viel Sport um ihn in Form zu halten.
Was haben Sie als nächstes im TV vor? Gibt es schon konkrete Pläne?
Schäfer: Ich werde wieder beim "Supertalent" und bei einem neuen Sat.1-Format zu sehen sein. Auf beide Sendungen Freude ich mich schon riesig.