Micaela Schäfer brach einem Lover den Penis

Dass Micaela Schäfer alles andere als prüde ist, dürfte mittlerweile allseits bekannt sind. Überraschen dürfte das Erotikmodel jedoch mit dem Bekenntnis, dass sie erst im Alter von 18 Jahren ihr erstes Mal erlebt hat.
von  (obr/spot)
Micaela Schäfer liebt den großen Auftritt
Micaela Schäfer liebt den großen Auftritt © imago/Future Image

Hamburg - Wer hätte das gedacht, Erotikstar Micaela Schäfer (30) war in Sachen Liebe eine echte Spätzünderin. "Bis ich 18 Jahre alt wurde, war mein Sexleben ähnlich elektrisierend wie Kastanienmännchenbasteln bei einer dampfenden Tasse Salbeitee", verrät die 30-Jährige in ihrer Biografie "Lieber nackt als gar keine Masche" (Heyne Verlag, 9,99 Euro), aus der die "Bild"-Zeitung zitiert.

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"Ich hatte das erste Mal Sex. Mit meinem ersten Freund. Zu einer Zeit, in der ich - dank einer Brust-OP [...] - das erste Mal halbwegs zufrieden mit meinem Körper war", erinnert sich Schäfer. "Mike, so hieß mein Auserwählter, war BWLer und damals 29 Jahre alt. Wir waren wirklich happy miteinander, und nach ein paar glücklichen Wochen auf Wolke sieben beschlossen wir, dass ES jetzt passieren sollte", so das Nacktmodel weiter.

Ort des Geschehens war der Rücksitz eines alten Fiats. "Wir kletterten über den Schaltknauf auf die Rückbank. Mike konnte erstaunlich gut küssen. Langsam und etwas zittrig [...] strichen seine Finger über die Innenseite meines Oberschenkels, über das kleine Muttermal, das er so mochte, bevor sie dann unter meinem kurzen Sommerkleidchen verschwand", erzählt Schäfer freimütig. Wehgetan habe es nicht, geblutet auch nicht. Ob sie es jedoch auch genossen hat, darüber schweigt die ehemalige Topmodel-Kandidatin.

Schlecht kann es jedoch nicht gewesen sein, denn ab da legte das Erotiksternchen nach eigenen Angaben erst richtig los. "Zwischen 19 und 24 habe ich wirklich jede Menge Erfahrungen gesammelt. Während dieser Zeit habe ich mit bestimmt 50 Männern geschlafen. Ich habe neue Stellungen kennengelernt und Sex-Unfälle verursacht; Ich war stark und schwach; ich habe geliebt, dominiert und verachtet."

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Sie sei zu einem richtigen Partymädchen geworden. "Eine schnelle, ruppige Nummer in der schwarz gekachelten Toilette einer Bar; ein Partylöwe mit perlweißem Raubtiergebiss, von dem ich mich erlegen ließ; ein Eventmanager, der sich zum 30. Geburtstag einen Blowjob wünschte - und ihn auch bekam", fasst Schäfer kurz und knapp die Highlights in der Berliner Partyszene zusammen.

Auch ihren ersten und einzigen Sexunfall schildert die 30-Jährige in ihrem Buch. "Ich war mit Lenny, meinem damaligen Lebensabschnittsbettgefährten, gerade aus dem Kino gekommen, und wir wollten den Abend eigentlich gemütlich auf dem Sofa ausklingen lassen. Und irgendwann saß ich dann auf ihm; Reiterstellung, ein wilder Galopp - plötzlich unterbrochen von einem noch wilderen Schrei. Er krümmte sich, zog mich von sich herunter und betastete seinen Penis, auf dem sich in kürzester Zeit ein dunkelvioletter Bluterguss bildete. Wie eine überreife Aubergine." Im Krankenhaus sei schließlich dann das "wahre Ausmaß der Genital-Apokalypse" diagnostiziert worden: Penisbruch.

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