Busen-Geständnis: Micaela Schäfer war früher "flach wie die Eigernordwand"
Am 12. Mai erscheint Micaela Schäfers Autobiografie. Und wie es sich für das Nacktmodel gehört, schreibt es in seinem Buch nichts als die nackte Wahrheit. Micaela packt aus über ihre zahlreichen Schönheitsoperationen und wie sie als Mädchen unter ihrem Aussehen litt.
Berlin – Micaela Schäfer (30) wurde durch Shows wie "Germany's Next Topmodel" oder das Dschungelcamp berühmt. Ihr Markenzeichen: Nacktauftritte. Ihr Körper ist ihr Kapital - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn bis Micaela mit ihrem Aussehen zufrieden war, musste sie sich einige Male unters Messer legen - für viel Geld. "Bild.de" veröffentlicht nun erste Auszüge aus ihrer Autobiografie "Lieber nackt als gar keine Masche" (erscheint am 12. Mai). Darin schreibt die Berlinerin die Wahrheit über ihre Busen-OPs und verrät weitere intime Geheimnisse.
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Die 30-Jährige sagt selbst über sich: "Mein Körper ist definitiv eine Baustelle." Im jungen Alter von 15 Jahren war sie "das erste Mal bei einem Schönheitschirurgen, der mich allerdings mit den Worten 'Du bist zu jung' prompt wieder heimschickte". Entmutigen ließ sie sich davon allerdings nicht. "Ein Jahr und unzählige Mama-Mica-Gespräche später - irgendwann konnte sie einfach nicht mehr mit ansehen, wie ich unter meinem Höckerzinken litt - unternahm ich den nächsten Anlauf. Und siehe da, bei Skalpell-Maestro Nummer zwei fühlte ich mich sofort richtig gut aufgehoben."
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Bei ihrem ersten Schönheitseingriff wurde ihre Nase in die "gewünschte Form gebracht" und "ein Implantat ins Kinn eingesetzt, das schließlich zur neuen Nase passen sollte". Doch das war quasi nur das Vorspiel für einen "noch viel wichtigeren Bauabschnitt". Mit 18 ließ sich Micaela das erste Mal ihren Busen vergrößern. "Ich hatte damals wirklich überhaupt keine Brüste, nichts, nada, ich war so flach wie die Eigernordwand, über die der Wintersturm peitscht." Nach der OP war Schäfer beim ersten Blick in den Spiegel begeistert: "Statt der wenig einladenden Eigernordwand reckten sich mir jetzt zwei hübsche Silikonhügel entgegen."
Nun hatten ihre Brüste eine "sanft geschwungene Tropfenform" und Körbchengröße 75B. "Neues Leben, lass dich umarmen!" schreibt Micaela begeistert in ihrem Buch und erklärt: "Wo früher Scham war, fühlte ich plötzlich neues Selbstbewusstsein, und aus dem schüchternen Mädchen wurde ein abenteuerlustiger Teenie." Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Mädchen aus der Plattenbausiedlung noch keinen Freund und war "tatsächlich noch Jungfrau". "Doch das sollte sich jetzt sehr schnell ändern."
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Die "Arbeiten auf Micas Baustelle" waren natürlich noch längst nicht abgeschlossen. Das Model ließ Lippen und Wangen mit Hyaluron aufspritzen und ihre Zähne bleichen. Auch die Brüste sollten noch größer werden. Nach mittlerweile vier Brust-OPs ist sie "stolze Besitzerin von zwei recht beachtlichen 75D-Prachtstücken mit je 525 Gramm Silikon". Damit sollen die Bauarbeiten an ihrem Vorbau endgültig abgeschlossen sein. "Seit 2012 habe ich meinen Traumbusen, größer soll er nicht werden."
Bisher hat Micaela 54.000 Euro in ihre Körperbaustelle gesteckt. Und es wird bestimmt noch mehr werden. Warum sie all diese Eingriffe nötig hatte, erklärt das Nacktmodel so: "Wisst ihr was, ich stehe einfach auf große Brüste! Ich fasse sie gerne an, knete sie, was mich manchmal sogar erregt", gibt sie unumwunden zu. Beim Thema Schönheitsoperationen findet die Berlinerin, dass viele Schauspielerinnen, Moderatorinnen und Models "ganz tief in die Münchhausen-Kiste" greifen. Denn die meisten Aussagen über die eigene Schönheit von Stars aus der Branche enthalten laut Schäfer "so viel Wahrheit wie die Glückskeksweisheiten beim Chinesen um die Ecke."
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