Marisa Burger von den "Rosenheim-Cops": Kritik wegen fragwürdigem Umgang mit Frauen

"Frauen von heute stehen mit 50 mitten im Leben", das sagt Marisa Burger, die Dauerbrennerin der "Rosenheim-Cops", zu ihrem 50. Geburtstag. Sie findet den Umgang mit Frauen ab 40 in Film und Fernsehen deswegen "fragwürdig".
AZ/dpa |
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"Wir Frauen werden oft schon ab Mitte 40 zum alten Eisen gezählt": Die Münchner Schauspielerin Marisa Burger feiert am Montag ihren 50. Geburtstag
"Wir Frauen werden oft schon ab Mitte 40 zum alten Eisen gezählt": Die Münchner Schauspielerin Marisa Burger feiert am Montag ihren 50. Geburtstag © BrauerPhotos

"Rosenheim-Cops"-Star Marisa Burger wünscht sich zu ihrem 50. Geburtstag mehr TV-Rollen für Frauen in der Mitte des Lebens. "Ich bin jemand, der viel reflektiert, analysiert, auch mich selbst. Außerdem gehe ich ehrlich mit mir um – und zwar ganz unabhängig vom Alter", sagte die Münchnerin der Deutschen Presse-Agentur. Ihr runder Geburtstag stand am Montag (10. Juli) an.

Marisa Burger: Umgang mit Frauen über 40 sei "fragwürdig" in der Branche

"Wir Frauen werden oft schon ab Mitte 40 zum alten Eisen gezählt", fuhr Burger fort. "Das gilt insbesondere in Bezug auf meinen Beruf und die Besetzung der einzelnen Rollen, die manchmal doch auch etwas fragwürdig ist." Dabei sei es doch so: "Die Frauen von heute stehen mit 50 noch mitten im Leben und sehen fantastisch aus. Und ich würde mir wünschen, dass solche Figuren viel mehr gezeigt werden." 

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Sekretärin Miriam Stockl von den Rosenheim-Cops: Marisa Burger wird 50

Das müsse kein Krimi oder irgendeine Familientragödie sein, so die Schauspielerin. "Ich möchte es einfach ehrlicher. Auch das hat Platz im deutschen Fernsehen. Was mich betrifft: Ich bin topfit, lebensfroh und lustig. Für mich wird sich nichts ändern. Das Älterwerden gehört zum Leben dazu." Seit 2002 zählt Burger zur Stammbesetzung der ZDF-Serie "Die Rosenheim-Cops", sie spielt die Sekretärin Miriam Stockl.

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2 Kommentare
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  • Der Münchner am 11.07.2023 10:11 Uhr / Bewertung:

    Frauen im Leben schauen oft super auss! timmt1
    Aber halt nur geschminkt und in Klamotten!
    Weibliche Weltstars im Alter sind und waren dünn gesät,
    weil die was können müssen und eben nicht auf Ihr Aussehen reduziert werden, so wie die meisten!
    Die Kathlen Hepburne war so eine z.B.

  • am 09.07.2023 20:14 Uhr / Bewertung:

    wer ist schuld? Die Fernsehsender bzw. Regieteam. Sie setzen doch jüngere Frauen ein. Auch noch fotogen. Sie sehen oft ähnlich aus, daß ich nimmer auseinanderhalten kann. Sie haben keine wirklich Gesichter, eher langweilige. Noch etwas irritiert mich, wenn Sendungen wie Brisant/Hallo Deutschland gutaussehende Bademeisterinnen, Polizistinnen, Feuerwehrfrauen, Zeuginnen etc. zu einem Geschehen befragen, selten weniger gutaussehend.

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