"Luxustod ihres Sohnes": Simone Ballack ist fassungslos und wehrt sich gegen Geschmacklos-Kommentar

Fast zwei Jahre ist der tragische Tod von Emilio, dem zweitältesten Sohn von Simone und Michael Ballack nun her. Die 47-Jährige findet langsam zurück ins Leben und versucht, dieses wieder zu genießen. Dafür erntet die dreifache Mutter Hassnachrichten in den sozialen Netzwerken.
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Simone Ballack lebt ihr Leben – nicht all ihren Followern gefällt das.
Simone Ballack lebt ihr Leben – nicht all ihren Followern gefällt das. © BrauerPhotos

Jahrelang war Simone Ballack nur als Ehefrau von Ex-Fußballprofi Michael Ballack bekannt. Nach der Trennung vom ehemaligen deutschen Nationalspieler 2012 machte sie aber als TV-Persönlichkeit und Gastronomin selbst Karriere. Dass man damit auch Hass, vor allem in den sozialen Netzwerken, ausgesetzt ist, lässt die 47-Jährige aber nicht auf sich sitzen. 

Als es auf ihrem Instagram-Kanal Hassnachrichten gab, sie würde Geld mit dem Tod ihres viel zu früh verstorbenen Sohnes verdienen, platzte Simone Mecky-Ballack der Kragen. Sie machte eine der Nachrichten öffentlich und forderte hohe Strafen für die Urheber. 

"Im Herzen immer bei uns": Simone Ballack mit emotionalem Post am Muttertag

Rückblick: Im August 2021 stirbt Sohn Emilio im Alter von 18 Jahren bei einem Unfall in Portugal. Er war der zweitälteste von drei Söhnen, den Simone mit FC-Bayern-Legende Michael Ballack hat. Mit dem Verlust hat die Familienmutter selbstredend bis heute zu kämpfen – wie auch ihr Instagram-Post am Muttertag zeigte.

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Dort sieht man Simone Ballack mit ihrem ältesten Zögling Louis, ein kurzes Video vom verstorbenen Emilio sowie einen Videoschnipsel vom jüngsten Sohn Jordi, der gerade in den Vereinigten Staaten seinen Schulabschluss feiert. Sie schrieb: "Egal wo eure Kinder sind. Bei euch, im Himmel oder in New York... Die Kinder sind im Herzen immer bei uns" und fügt noch drei Herzchen hinzu. 

Weil für Simone Ballack das Leben weitergeht: Hasskommentare auf Instagram

In den Kommentaren gab es viel Zuspruch, Trost und Eltern, die ihre Erfahrungen mit Simone Ballack teilten. Anders sah es da schon aus, als die gebürtige Pfälzerin am Wochenende Eindrücke von einer Poolparty im eigenen Haus teilte. Dass für die 47-Jährige das Leben weitergeht und sie auch nach dem Tod ihres Sohnes Glücksmomente genießen kann, scheint für einige Follower unvorstellbar zu sein.

Ein User schoss auf besonders verachtenswerte Weise übers Ziel hinaus: "Der scheint es ja gutzugehen nach dem Luxustod ihres Sohnes. Ich kriege das K**zen, wenn ich die hier sehe und damit noch Geld ‘verdient", kommentierte der Instagram-Nutzer und "garnierte" seinen Beitrag mit drei Emojis, die Dollar-Zeichen in den Augen haben und zwei weiteren, die sich übergeben. 

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Promis sagen Hasskommentaren im Internet den Kampf an

Die Rechnung hatte der User aber wohl ohne Simone Ballack gemacht. Sie machte den Kommentar öffentlich und schrieb dazu: "Arme Welt. Ignorieren ist leider keine Lösung! Denn das gelesene Wort bleibt leider immer in Erinnerung: Luxustod! Hatte dieses Wort bis zum heutigen Tag noch nie gehört… Die Strafen müssten so hoch sein, für diese Menschen, dass es wenigstens eine Abschreckung wäre."

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Starke Worte, finden auch Simone Mecky-Ballacks Follower. Über 1.200 Likes erhielt der Beitrag schon. Promis pflichteten der 47-Jährigen in den Kommentaren bei, dass Hassnachrichten im Internet viel stärker bestraft werden sollten. "Der Schreiber muss angezeigt werden. Es gibt Grenzen, die hier aufs schlimmste verletzt wurden. Liebe Simone, wenn du die Kraft hast, bitte mach das", schrieb etwa RTL-Moderatorin Mareile Höppner.

"Nichts als Liebe für Dich und Deine Familie, liebe Simone", wünschte "Promi Big Brother"-Gastgeberin Marlene Lufen. Reality-TV-Ikone Jürgen Milski hingegen reagierte schockiert: "Ich finde für sowas gar keine Worte!! Unfassbar!!" An Unterstützung mangelt es Simone Ballack im Kampf gegen Hasskommentare im Internet definitiv nicht.

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