Klinik machte vor Tod von Joan Rivers mehrere Fehler

Bahnt sich da ein Skandal an? Die Klinik, in der Joan Rivers operiert wurde, soll vor ihrem Tod zahlreichen behandlungsfehler gemacht haben. Zudem sei im OP-Saal ein Selfie mit dem narkotisierten US-Star geschossen worden.
dpa/az |
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New York - Dem Tod von US-Komikerin Joan Rivers nach einer Stimmband-Operation sind einem amtlichen Bericht zufolge mehrere Fehler des Klinikpersonals vorausgegangen. Zu diesem Schluss kommt die New Yorker Gesundheitsbehörde, wie US-Medien am Montag (Ortszeit) berichteten. Demnach versäumten es die Mitarbeiter, die Patientin zu wiegen, um die richtige Dosis für das Narkosemittel bestimmen zu können. Außerdem habe Rivers nicht alle nötigen Einverständniserklärungen unterzeichnet. Im OP-Saal sei außerdem ein Selfie mit dem narkotisierten US-Star geschossen worden.

Die Tochter der Komikerin, Melissa Rivers, sei "schockiert über das Fehlverhalten vor, während und nach dem Eingriff", heißt es in einem Statement. Die Moderatorin hatte während der Operation Ende August zu wenig Sauerstoff bekommen, was zu einem Hirnschaden führte. Die 81-Jährige fiel ins Koma und starb eine Woche später.

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