Joan Rivers: Autopsie liefert keine eindeutige Todesursache
Die Leiche von Joan Rivers wurde von der Gerichtsmedizin obduziert, lieferte aber keine eindeutigen Ergebnisse für die Todesursache. Weitere Untersuchungen sollen nun für Klarheit sorgen. Außerdem wurde nun bekannt, dass die Beerdigung nicht ganz nach Wunsch von Rivers verlaufen wird...
Los Angeles - Die Gerichtsmediziner haben die Leiche von Joan Rivers (1933-2014) obduziert. Jedoch konnte auch nach der Autopsie keine genaue Ursache für den Tot der 81-Jährigen festgestellt werden. Die Mediziner bräuchten noch weitere Informationen, um sich ein exaktes Bild von der Todesursache machen zu können, berichtet das US-Klatschportal "TMZ".
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So soll zum einen ein toxikologisches Gutachten erstellt werden. Zum anderen soll das medizinische Fachpersonal befragt werden, das an der Rachen-Operation von Rivers beteiligt war, bei der die Entertainerin plötzlich aufhörte zu atmen. Anschließend wurde Rivers in ein künstliches Koma versetzt, von dem sie sich nicht mehr erholte.
Außerdem wurde laut dem Klatschportal nun bekannt, dass Rivers nicht ihre perfekte Beerdigung bekommen werde. Über diese schrieb die Entertainerin nämlich 2012 in einem Buch. Darin heißt es: "Ich will keine weitläufige Rede eines Rabiners; ich will, dass Meryl Streep in fünf verschiedenen Akzenten weint. Ich will keine Eloge; ich will, dass Bobby Vinton meinen Kopf anhebt und 'Mr. Lonely' singt." Jedoch erholt sich der 79-jährige Vinton gerade erst von einer Lungenentzündung und kann deshalb laut seines Sprechers nicht zur Beerdigung erscheinen.
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Seinen weltbekannten Hit aus dem Jahre 1964 wird Vinton (79) zwar nicht persönlich am Grab von Rivers singen können, aber er werde versuchen, es auf einem anderen Weg möglich zu machen - vielleicht mit einer aufgezeichneten Videobotschaft, lässt sein Sprecher ausrichten. Vielleicht kann ja wenigstens Meryl Streep (65, "Mamma Mia!") an der Trauerfeier teilnehmen...
Die englischsprachige Biografie der Entertainerin Joan Rivers gibt es hier
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