Kelly Rutherford: Ex-Mann reagiert auf Entführung

Monaco - Kelly Rutherford ist von ihrem Ex angeklagt worden, die gemeinsamen Kinder entführt zu haben.
Der 'Gossip Girl'-Star befindet sich in einem bitteren Sorgerechtsstreit mit Daniel Giersch um Sohn Hermes (8) und Tochter Helena (6). Sie entschied sich, die Anordnung des Gerichts zu ignorieren und ihre Sprösslinge bei sich in den USA zu behalten, statt sich zurück zu ihrem Vater nach Monaco zu schicken. Der deutsche Geschäftsmann ist deshalb außer sich. Sein Anwalt Fahi Takesh Hallin sagte nun gegenüber 'E! News': "Daniel wird die Kinder weiterhin von jedem Schaden schützen, den die Medien verursachen könnten. Leider hat sich Kelly nun auch noch Kindesentführung und Erpressung zu Schulden kommen lassen. Daniel wird sicherstellen, dass die Kinder sicher und wohlbehalten so schnell wie möglich zu ihm zurückkehren werden."
Giersch sei zudem der Meinung, dass Rutherford mit ihrem Verhalten während des Sorgerechtsstreits die beiden Kinder traumatisiert. Sie hätte Hermes und Helena laut des Anwalts am 7. August eigentlich nach Frankreich zurückbringen müssen. Die Schauspielerin hatte ihrerseits bereits am Wochenende ein Statement veröffentlicht, in dem sie erklärte, warum sie die Kinder bei sich behielt. Grund seien vor allem unklare Verhältnisse von Seiten des Gerichts gewesen, die sie zu diesem Schritt bewegten. Die Gerichte in Kalifornien und New York hätten nämlich erklärt, dass sie für das Sorgerecht nicht zuständig seien. "Dass kein Bundesstaat Anspruch auf Zuständigkeit erhebt, bedeutet, dass momentan kein Bundesstaat in diesem Land meine Kinder schützt. Das bedeutet wiederum, dass auch kein Bundesstaat verlangt, dass ich meine Kinder wegschicke", heißt es weiter in dem Statement.