Kelly Rutherford: Sorgerechtsstreit eskaliert

Eigentlich sollte Schauspielerin Kelly Rutherford ihre Kinder mit dem Flugzeug zurück zu ihrem Ex-Mann Daniel Giersch nach Monaco schicken. Hat sie aber nicht - die Kinder sind immer noch bei ihr den USA.
(mih/spot) |
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Kelly Rutherford mit ihren Kindern Hermes und Helena im Juni dieses Jahres
Scott Roth/Invision/AP Kelly Rutherford mit ihren Kindern Hermes und Helena im Juni dieses Jahres

Eigentlich sollte Schauspielerin Kelly Rutherford ihre Kinder mit dem Flugzeug zurück zu ihrem Ex-Mann Daniel Giersch nach Monaco schicken. Hat sie aber nicht - die Kinder sind immer noch bei ihr den USA. Die Fronten im Sorgerechtsstreit verhärten sich dadurch noch mehr.

Mit der Arbeit der Justiz ist Kelly Rutherford (46, "Melrose Place") alles andere als zufrieden. Seit mehr als drei Jahren zieht sich der Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann, dem deutschen Unternehmer Daniel Giersch, schon hin, und immer noch ist keine Lösung in Sicht. Jetzt hat sie Schauspielerin beschlossen, die Sache in die eigene Hand zu nehmen und ihre Kinder Hermes (8) und Helena (6) einfach bei sich in den USA zu behalten. Diese eigenmächtige Entscheidung führt jetzt zum Eklat, wie "People" berichtet.

Kelly Rutherford würde alles für ihre Kinder tun, wie Sie in diesem Interview erklärt

Denn eigentlich teilen sich Giersch und Rutherford das Sorgerecht für die Kinder, die den Großteil des Jahres bei ihrem Vater in Monaco leben. Immer wieder jedoch kommt auch ihre Mutter zu Besuch. Sie schätzt, dass sie in den letzten drei Jahren ungefähr 70 Mal nach Monaco geflogen ist, um ihre Kinder sehen zu können. Damals hatte ein kalifornischer Richter entschieden, die Kinder sollten bei ihrem Vater bleiben, da dieser zum Zeitpunkt des Urteils kein US-Visum hatte.

Rutherford sieht das nicht als legitimen Grund. "Wie alle deutschen Bürger kann mein Ex-Mann mit seinem Pass in die USA einreisen und dort seine elterlichen Rechte ausüben.", erklärte sie. Vor diversen Landesgerichten hatte sie dafür gekämpft, ihre Kinder zu sich holen zu dürfen. Die Richter gaben jedoch an, nicht zuständig zu sein. "Kein Bundesstaat beschützt meine Kinder. Das heißt auch, dass kein Bundesstaat mich dazu bringen kann, sie wegzuschicken", erläuterte die "Gossip Girl"-Darstellerin.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, vor welchem Gericht weiter verhandelt wird. Die Kinder befinden sich nach wie vor in der Obhut ihrer Mutter, und Giersch hat sich nicht persönlich zu der Angelegenheit geäußert. Seine Anwältin Fahi Takesh Hallin teilte "People" mit, dass ihr Mandant vor allem um das Wohl der Kinder besorgt sei. "Er glaubt, dass die Kinder es verdienen, beide Elternteile zu lieben, und er hat und wird sich nie an Gerede über Kelly beteiligen", betonte sie.

 

 

 

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