Keine Witze über Terrorismus!

Helge Schneider wird bei seiner nächsten Tour keine Witze über Terrorismus reißen. Der Komiker ist der Meinung, dass die Kunst frei von aktueller politischer Thematik sein müsse.
az/dpa |
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Helge Schneider beim Stand Up Paddling auf der Ruhr in Mülheim.
dpa Helge Schneider beim Stand Up Paddling auf der Ruhr in Mülheim.

Mülheim – Der Komiker Helge Schneider (60) will bei seiner nächsten Tournee auf der Bühne auf Witze über die islamistische Terrorgefahr verzichten. Kunst müsse frei von aktueller politischer Thematik sein, sagte Schneider ("Katzenklo") am Donnerstag in Mülheim.

Als das Fußball-Länderspiel Deutschland gegen die Niederlande in Hannover abgesagt wurde, fiel auch Schneiders Lesung wegen Sicherheitsbedenken ins Wasser. Stattdessen nahm er in einem Hotelzimmer ein Video auf, wie er eine Mandarine schält, zu seinen Fans spricht und Kampfsport-Kicks zeigt. "Ich war enttäuscht, sauer und gelangweilt. Meine Gedanken drehten sich um die Frage: Muss man jetzt alles absagen?", sagte er dazu.

 

"Kleinkind-Humor mit der Kneifzange"

 

Im nächsten Frühjahr geht der Jazz-Musiker und Komiker in Deutschland, Österreich und Schweiz unter dem Motto "Lass Knacken Oppa" auf Tour. "Es ist Kleinkind-Humor mit der Kneifzange", kündigte er an. Auftakt ist am 3. Februar im niedersächsischen Osnabrück.

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