Karl Lauterbach: RTL soll Dschungelcamp nicht drehen!
Noch immer wüten schlimme Waldbrände in Australien. Zwar reagiert RTL auf die furchtbaren Zustände in Down Under und verzichtet heuer auf ein offenes Lagerfeuer, doch für Karl Lauterbach, der SPD-Vorsitzender werden wollte, ist diese Maßnahme nicht ausreichend.
Lauterbach: Dschungelcamp wegen der Brände in Australien stoppen
Er fordert in "Bild": "Ich finde es angemessen, während dieser Brände die Sendung Dschungelcamp, die ich persönlich aber auch grundsätzlich entbehren könnte, dort nicht weiterzudrehen." Und weiter: "Das Ganze erinnert an den Tanz auf dem Vulkan."
CDU-Politikerin Elisabeth Motschmann widerspricht Lauterbach
Elisabeth Motschmann von der CDU sieht das ganz anders. Sie findet zwar die Ausstrahlung geschmacklos und kritisiert die "medienethische Abstumpfung und Verwahrlosung innerhalb der Bevölkerung", sagt aber im Interview mit t-online auch: Uns Politikern steht es aber dennoch nicht zu, einen Sendungsstopp zu verlangen.
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Dschungelcamp trotz Bränden: RTL will Sendung nicht absagen
RTL dagegen will das Dschungelcamp nicht absagen. Die Kandidaten sind bereits nach Australien geflogen und im Versace-Hotel untergebracht. Am Freitagabend zeigt man den Einzug der zehn Promis von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus".
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Dschungelcamp 2020: Kritik an Raúl Richter wegen Klima-Post
Doch nicht nur RTL erntet Kritik. Teilnehmer Raúl Richter wollte seine Follower über Instagram auf das Thema Klimawandel aufmerksam machen. Diese entgegeneten ihm unter seinem Post jedoch mit Vorwürfen der Scheinheiligkeit und Unglaubwürdigkeit.
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