Jury ganz aus dem Häuschen: Kurioser Kleider-Patzer im "Let's Dance"-Finale
Finale bei "Let's Dance": Nach zwölf Wochen hartem Training ging die RTL-Tanzshow am 24. Mai zu Ende. Von anfangs 14 Tanzpaaren waren in der Finalshow nur noch drei Promis übrig geblieben. Ein letztes Mal haben sie in der Woche alles gegeben, um in der Live-Sendung zu überzeugen. Die Jury schaute, genau wie die vergangenen Wochen, auf jedes noch so kleine Detail. Am Ende konnte nur ein Kandidat zum Sieger gekürt werden.
Das große Finale von "Let's Dance": Die letzten Tanzpaare geben alles für den Sieg
Gabriel Kelly, Detlef D! Soost und Jana Wosnitza hatten es nach drei harten Monaten in das große Finale von "Let's Dance" geschafft. Ein letztes Mal hieß es für die Promis und ihre Tanzpartner alles geben auf dem Tanzparkett. In gleich drei emotionalen Auftritten galt es, die Jury und vor allem die Zuschauer vor den Fernsehgeräten zu überzeugen. Denn nur wer auch im Finale punktete, konnte als Sieger hervorgehen.
Die Fachjury drückte selbstverständlich kein Auge zu, damit am Ende der Show der beste Tänzer oder die beste Tänzerin den Titel holen konnte. Die ganze Woche bis zum 24. Mai wurde hart trainiert, neue Choreos einstudiert und unbekannte Schritte erlernt. Doch nicht nur die Finalisten tanzten ein letztes Mal, sondern auch die bereits ausgeschiedenen Tanzpaare kehrten zurück auf die Tanzfläche. Und natürlich fehlten auch Sprüche, Witze und Sticheleinen von Moderator Daniel Hartwich nicht.
Po-Grabscher bei "Let's Dance": Detlef Soost fasst Joachim Llambi an den Hintern
Der erste Tanz des Abends stand auf dem Programm. Der Choreograf Detlef D! Soost startete mit seinem Jurytanz. Das bedeutet, ein Jurymitglied begleitete das Tanzpaar im Training. In diesem Fall sollte sich der 53-Jährige im langsamen Walzer verbessern. Joachim Llambi stand ihm zur Seite, setzte allerdings auf spezielle Methoden. Nach einem ersten Durchgang schaltete sich der Juror ein. Er wollte zeigen, wie der Tanz tatsächlich aussehen und sich anfühlen sollte.
Vor allem beim Thema Fühlen nahm er es genau. Joachim Llambi wandte sich an Detlef Soost und sagte: "Da fass mal an." Dann legte er die Hände des Promis auf sein Gesäß. Der 53-Jährige schaute perplex in die Kamera, verfolgte dann aber gespannt die Bewegungen. Im Interview, das in der MAZ gezeigt wurde, meinte er hinterher nur: "Ich musste den Popo von Llambi anfassen." Sein persönlicher "Magic Moment" der Staffel.
Doch damit noch nicht genug. Auch der Juror fasste später dem Choreografen an den Hintern. Ausgleichende Gerechtigkeit! Doch die besondere Trainingsmethode hat sich gelohnt. Der Auftritt lief super. Aber natürlich ist das Thema Popo noch nicht vom Tisch. Victoria Swarovski hakte nach. Darauf stellte der 53-Jährige klar: "Der ist schon noch ganz gut. Ich hatte keine Angst beim Anfassen." Und der Juror sprang mit auf. "Der ist ja auch Weltklasse, der Po", verkündete er.
"Wir sind Freunde": Tillman Schulz stichelt erneut gegen Joachim Llambi
Nach der ersten Finalrunde durften die ausgeschiedenen Paare nochmal aufs "Let's Dance"-Parkett treten. Sie alle präsentierten ihren Lieblingstanz. Nur wenige Promis kehrten nicht zurück. So auch der Investor Tillman Schulz. Er berichtete bei Victoria Swarovski, warum er nicht tanzen konnte. Er habe sich beim Trampolinspringen mit seinen Kindern am Sprunggelenk verletzt, so der Unternehmer. Dann stichelte er, wie schon so oft, gegen Joachim Llambi.

"Ich hätte gerne nochmal eine Stehrumba gezeigt", erklärte er mit einem Grinsen in Richtung Jurypult. In einer der ersten Wochen hatte der strenge Spanier die Rumba als solche beschimpft. Darauf spielte der Löwe von Sat.1 hier an. Doch natürlich war das Ganze spaßig gemeint. Schulz klärte auf: "Wir verstehen uns, der Llambi und ich. Wir sind Freunde." Und auch der Juror stimmte hier zu. Es herrscht kein böses Blut zwischen den beiden, auch wenn sie mehrmals aneinander geraten waren.
Kleider-Patzer im "Let's Dance"-Finale: Die Jury ist trotzdem aus dem Häuschen
Auch in der großen Final-Sendung lief nicht alles nach Plan. Sogar bei den Tänzen, die zuvor schon getanzt wurden, kam es zu kleinen Pannen. Während Jana Wosnitza und Vadim Garbuzov bedauerlicherweise zwei kleine Fehler einbauten, kam es bei Gabriel Kelly und seiner Tanzpartnerin zu einer kleinen Material-Panne. Mitten in der Performance des Tangos blieb plötzlich ihr Kleid am Schuh hängen.

Wegen dieses Patzers klappte die eine spektakuläre Hebefigur nicht, wie geplant. Nach dem Feedback wollte Malika Dzumaev das nochmal wiederholen. Diesmal klappte alles ohne Probleme. Und auch bei der Punktevergabe fiel die Panne nicht ins Gewicht. Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi waren aus dem Häuschen und fanden keine Fehler. Am Ende gab es 30 Punkte für den jüngsten Teilnehmer der Tanzshow – trotz Kleider-Patzer.
Daniel Hartwich überrascht von Profitänzer: "Ich wusste das gar nicht"
Bei ihrem Final-Freestyle bekam dann auch Jana Wosnitza das erste Mal im Finale 30 Punkte. Sie tanzte zu einem emotionalen Beyoncé-Mix und öffnete sich dem Publikum. Doch am Ende war es ihr Tanzpartner, Vadim Garbuzov, der die Show machte – zumindest für Daniel Hartwich. Doch was begeisterte den Moderator so? Der Profitänzer kam nach einem kurzen Intro auf die Bühne. Sein Auftritt erinnerte extrem an Michael Jackson. Auch im Verlauf der Performance war die Ähnlichkeit zum "King of Pop" unübersehbar.

Nachdem Urteil für den Freestyle meldete sich Moderator Daniel Hartwich plötzlich zu Wort. Dabei schien er sehr überrascht zu sein: "Ich wusste gar nicht, dass du so geil tanzen kannst", sagte er beeindruckt zum Profitänzer. Dann fragte er ins Publikum: "Finden sie Vadim als Michael Jackson auch so geil?" Die Menschen im Studio jubelten euphorisch zur Bestätigung. Wer weiß, vielleicht sieht man den Tänzer in Zukunft öfter als Michael Jackson.
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