Jauch stellt Minga-Frage bei "Wer wird Millionär?": Kandidat ist überfordert

Einmal auf dem "Wer wird Millionär?"-Stuhl bei Günther Jauch Platz nehmen – für Niklas Erkes ging dieser Traum nun in Erfüllung. Jedoch geriet er bei einer Frage zu München ins Straucheln und auch Gastgeber sowie Publikum zeigten sich zwischenzeitlich etwas verwirrt.
Sven Geißelhardt
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Bei "Wer wird Millionär?" führt eine München-Frage zu Verwirrung im Studio.
Bei "Wer wird Millionär?" führt eine München-Frage zu Verwirrung im Studio. © RTL / Stefan Gregorowius

Bei "Wer wird Millionär?" lassen sich manche Quiz-Kandidaten durch vermeintlich einfache Fragen verunsichern. Auch am Montagabend (24. Februar) zückte ein Teilnehmer bereits bei der 2000-Euro-Frage den Publikumsjoker. Was wollte Günther Jauch über die bayerische Landeshauptstadt München wissen und warum wird die Antwort dem Moderator zufolge von waschechten Münchnern höchstwahrscheinlich abgelehnt?

Günther Jauch verwirrt nach München-Frage bei "Wer wird Millionär?": "Quatschen uns einen Wolf"

Niklas Erkes durfte am Montag auf dem Ratestuhl gegenüber von Günther Jauch Platz nehmen. Die ersten Fragen beantwortete der Masterstudent ohne Probleme und schaffte es schnell zur Frage für 2000 Euro – doch die gestaltete sich etwas schwerer als gedacht. Der Moderator wollte wissen: "Im regionalen Dialekt heißt...? A: München Minga; B: Dresden Dräsa; C: Frankfurt Fronga; D: Hamburg Humba."

"Wer wird Millionär?"-Kandidat Niklas Erkes versucht sein Glück bei Günther Jauch.
"Wer wird Millionär?"-Kandidat Niklas Erkes versucht sein Glück bei Günther Jauch. © RTL

Statt wie erwartet sofort mit der richtigen Antwort zur nächsten Frage weiterzuziehen, war sich der "Wer wird Millionär?"-Kandidat unsicher. "Oh Gott, dass muss ich mir erstmal anschauen", sagte Niklas Erkes, nachdem alle Antwortalternativen offengelegt wurden. Günther Jauch stichelte: "Das hat sich noch nicht bis zum Niederrhein herumgesprochen." Doch statt dem Studenten eine kleine Hilfestellung zu geben, plauderte der Moderator munter drauflos und sprach mit seinem Gast über dessen Herkunft und seine Vergangenheit. Dadurch war Jauch für einen kurzen Moment derart verwirrt, dass er die 2000-Euro-Frage beinahe übersprungen hätte. "Wir quatschen uns hier einen Wolf und kümmern uns nicht um die Frage", sagte er unter lautem Gelächter.

München im Dialekt: "Wer wird Millionär?"-Kandidat und Publikum unsicher

Da Niklas Erkes die Frage nicht mit Sicherheit beantworten konnte, musste er schließlich das Publikum um Hilfe bitten – doch auch die Zuschauer im Studio waren sich uneins über die korrekte Lösung. Zwei Prozent wählten "Frankfurt Fronga" und drei Prozent entschieden sich für "Hamburg Humba". Die Antwortalternative "B: Dresden Dräsa" erhielt überraschende 32 Prozent der Stimmen aus dem Publikum und die richtige Antwort "A: München Minga" bekam 63 Prozent.

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Der "Wer wird Millionär?"-Kandidat entschied sich für die korrekte Lösung und durfte damit zur nächsthöheren Gewinnstufe übergehen. Doch vor der Auflösung machte es Günther Jauch nochmal spannend. "Minga ist zwar der bayerische Name von München, der aber von den echten Münchnern selbst strikt abgelehnt wird", erklärte er, bevor Antwort A als richtig gewertet wurde. "Aber wir hier draußen, die von nichts eine Ahnung haben, denken: Minga – so nennen die sich. Richtige Antwort."

Zwar schaffte es Niklas Erkes, die München-Frage korrekt zu beantworten, die Million schaffte er aber nicht. Bei der 64.000-Euro-Frage war Schluss, er ging mit 32.000 nach Hause.

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7 Kommentare
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  • tollino am 28.02.2025 16:50 Uhr / Bewertung:

    Kein Münchner, ob gebürtig oder zugezogen sagt "Minga". Sondern, wie könnte es anders sein: "Münchn".
    Selbstverständlich ist das "e" stumm.

  • Bongo am 26.02.2025 10:11 Uhr / Bewertung:

    Der „waschechte“Münchner spricht ja längst nicht mehr den echten bairischen Dialekt. Deshalb sagt er auch nicht Minga, sondern München, wie die Preußn!

  • Der wahre tscharlie am 25.02.2025 18:38 Uhr / Bewertung:

    Dresden heißt Drääsdn.

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