Ist Prinz William neidisch auf die Popularität von Harry und Meghan? Royal-Experte klärt auf
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist das berühmteste Royal-Paar im ganzen Land? Um den ersten Platz konkurrieren immer wieder Prinz William und Herzogin Kate mit Prinz Harry und Herzogin Meghan. Während andere Familienmitglieder, wie etwa Prinzessin Beatrice oder Prinzessin Eugenie, am Rande des medialen Desinteresses dümpeln, wird jede Handlung der Sussex- und Cambridge-Royals genauestens beobachtet. Gibt es bei den Enkeln der Queen deshalb eine Rivalität?
Experte sicher: Harry und Meghan haben sich Eifersucht von William eingeredet
Seit Herzogin Meghan an der Seite von Prinz Harry erschienen ist, beherrschen die beiden die Schlagzeilen. Mit Sticheleien gegen das britische Königshaus und dem Megxit lieferten sie der britischen Klatschpresse in den vergangenen Jahren genug Stoff. Im Gegensatz dazu präsentieren sich Prinz William und Herzogin Kate als skandalfreies Vorzeige-Paar.
Doch bereits während ihrer Zeit als aktive Senior-Royals haben die Sussexs den Cambridges etwas den Rang abgelaufen. War Prinz William deshalb neidisch? Der Royal-Experte und Autor Tom Bower ist sich sicher, dass sich Prinz Harry und Herzogin Meghan das einredeten. Vor allem eine Reise des Paares nach Australien 2018 soll dieses Gefühl verstärkt haben.

Nach Australienreise: Wendepunkt für Harry und Meghan
In seinem Buch "Revenge: Meghan, Harry and the War Between the Windsors" schreibt der Royal-Experte laut dem britischen Blatt "Express" dazu: "Harry und Meghan schienen sich selbst davon überzeugt zu haben, dass William auf ihren Erfolg in Australien eifersüchtig war." Das Paar wurde bei ihrer Reise von der Bevölkerung gefeiert. Der Karibik-Trip von William und Kate in diesem Jahr wurde hingegen lautstark kritisiert.
Tom Bower schreibt weiter, dass für Harry und Meghan nach ihrer Rückkehr aus Australien ein Wendepunkt eingeläutet worden sei. Sie hätten beschlossen, eine Veränderung herbeizuführen. "Sie mussten aus dem klaustrophobischen Goldfischglas des Kensington Palace ausbrechen." Die beiden wollten sich offenbar unabhängig von der Queen und William und Kate präsentieren. Daraufhin folgte der allseits bekannte Megxit.
Prinz Harry vergleicht Meghan mit Lady Di
Bereits beim Oprah-Interview hatte Prinz Harry angedeutet, dass sich das Verhältnis zu seiner Familie nach der Australien-Tour geändert hätte. "Es war das erste Mal, dass die Familie sehen konnte, wie großartig sie [Meghan, d.R.] in ihrem Job ist. Das brachte Erinnerungen zurück." Auch Lady Di wurde bei ihrem Aufenthalt in Down Under 1983 gefeiert.
Dass Prinz William deshalb tatsächlich neidisch auf die steigende Popularität von Harry und Meghan war, ist äußerst unwahrscheinlich. In Großbritannien werden er und seine Frau Kate schon jetzt als das zukünftige Königspaar gesehen, das auch ohne Skandalinterviews und Deals mit Streaming-Riesen respektiert wird.