Heino entsetzt nach Tod von Schwager: "Erschütternd und pietätlos"
Heino (85) steht bereits seit Jahrzehnten in der Öffentlichkeit. Doch auch ein waschechter Medienprofi sieht sich gelegentlich mit Situationen konfrontiert, die ihn sprachlos machen. In einem emotionalen Statement wendet sich der Sänger nun an die Öffentlichkeit – und erklärt, weshalb er nicht in Ruhe um seinen verstorbenen Schwager Günther trauern konnte.
"Schmerzhaft und schwierig": Heino spricht über Tod seines Schwagers
Auf Instagram teilt Heino seinen Fans mit, dass sein Schwager Günther vor wenigen Tagen verstorben ist. Er äußert dabei sein großes Mitgefühl für Schwester Hannelore Hofmann (91), die von nun an ohne ihren Ehemann durchs Leben gehen wird. Witwer Heino kann ihre Gefühlslage nachvollziehen und schreibt: "Dieser Schicksalsschlag trifft mich sehr, da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schmerzhaft und schwierig diese Situation für den Zurückgebliebenen ist."
In dieser aufwühlenden Zeit muss sich Heino zusätzlich mit einem großen Vertrauensbruch auseinandersetzen: "Pressefotografen haben leider aus der eigenen Familie die Information über Günthers Ableben erhalten und haben sofort Lunte gerochen. Diversen Medien wurde bereits die Geschichte des 'trauernden Heinos am Grab seines Schwagers' angeboten."
"Erschütternd und pietätlos": Heino bleibt Beerdigung von Schwager fern
Über diese Umstände zeigt sich Heino entsetzt: "Dieses Vorgehen finde ich nicht nur respektlos, sondern auch erschütternd und pietätlos. Das Abschiednehmen von einer wichtigen Person ist ohnehin schon schwierig genug, da braucht es keine Presse. Wir werden es nicht zulassen, dass jemand mit dem Tod eines geliebten Menschen durch den Verkauf von Presseberichten Geld macht."
Aus diesem Grund entschied sich Heino dafür, der offiziellen Beisetzung fernzubleiben. Stattdessen nahm er im kleinsten Kreise Abschied: "Ich habe mich jedoch gestern in aller Stille gemeinsam mit meiner Schwester Hannelore, meinem Neffen Detlef und meiner Nichte Gaby verabschiedet, und konnte meiner Schwester in diesen schwierigen Stunden Trost spenden."
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