"Mich wundert nichts mehr": Mit welcher Entscheidung Harry und Meghan für Kopfschütteln sorgen

Die Kluft zwischen Prinz Harry und dem Rest der britischen Königsfamilie ist nach wie vor sehr groß. Mit seiner Frau Herzogin Meghan und seinen zwei Kindern Archie und Lilibet wohnt der Rotschopf in Kalifornien – weit weg von der britischen Halbinsel. Harry und seine Angetraute sorgten in der Vergangenheit mit ihren Entscheidungen bereits des Öfteren für Kopfschütteln bei König Charles & Co. Auch ein jetziges Vorhaben trifft bei der königlichen Familie wohl eher auf Unverständnis.
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Reise nach Kolumbien
Wie "Daily Mail" berichtet, wurden die Sussexes von der kolumbianischen Vizepräsidentin Francia Márquez eingeladen, das südamerikanische Küstenland zu besuchen. Diese Einladung haben Herzogin Meghan und Prinz Harry allem Anschein nach bereits angenommen. Kolumbien gilt als eines der gefährlichsten Länder überhaupt – der Meinung sind sowohl die britische als auch die US-amerikanische Regierung. Beide Staaten machten Reisewarnungen in das Land aufgrund von Angst vor Terrorismus, sozialen Unruhen und Entführungen öffentlich. Die Kriminalitätsrate in Kolumbien ist, wie "Daily Mail" schreibt, sehr hoch.
Ex-Schutzbeamter meint: "Bei Harry und Meghan überrascht mich nichts mehr"
Wann genau Herzogin Meghan und Prinz Harry den Staatsbesuch umsetzen, ist noch nicht bekannt. Aber ein Termin sei noch für dieses Jahr angepeilt. Ein ehemaliger Schutzbeamter der britischen Königsfamilie bezieht jetzt Stellung zu dem Thema. Er sagt: "Sie haben sich entschieden, eines der gefährlichsten Länder der Welt zu besuchen, wenn nicht das gefährlichste. Aber bei Harry und Meghan überrascht mich in diesen Tagen nichts mehr."
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Für Sicherheit ist gesorgt
Prinz Harry und seiner Gattin soll während des Trips nach Kolumbien ausreichend Sicherheitspersonal zur Verfügung gestellt werden. Das sei im Falle der Sussexes gang und gäbe. So hatten die zweifachen Eltern auch im Mai während einer Reise nach Nigeria ein mehrköpfiges Sicherheitsteam bei sich, welches ihnen umfassenden Schutz versprach. Trotzdem könnte das kommende Reisevorhaben von Harry und Meghan nach Südamerika bei Prinz William, Prinzessin Kate & Co. für Verwirrung sorgen.
Prinz Harry: Affront gegen Prinz William & Co.?
Schließlich meinte der jüngste Sohn von König Charles einst noch vor Gericht, dass er und seine Familie auf Trips nach Großbritannien wegen mangelnder Sicherheit verzichten. Bei einer Reise auf die britische Halbinsel wäre der Familie rund um Prinz Harry aber ausreichend Schutzpersonal zugesichert. Zudem gilt das Vereinigte Königreich im Gesamten als lange nicht so gefährlich wie beispielsweise Kolumbien oder Nigeria. Trotzdem reisen Herzogin Meghan und ihr Gatte in die als gefährlich eingestuften Länder – nicht aber regelmäßiger zu Harrys Familie nach Großbritannien. Aus Sicht der "Daily Mail" ist das ein deutliches Statement.
Prinzessin Kate ist "unglaublich besorgt"
Was wohl Prinz William und Prinzessin Kate dazu sagen? Das Thronfolgerpaar ist derzeit – wie "Closer" berichtete – ohnehin nicht gut auf die Sussexes zu sprechen. Schließlich soll ein "Sprachrohr" von Herzogin Meghan über William und seine Frau in einem kommenden TV-Projekt auspacken wollen. Bei dem Projekt handelt es sich um ein fiktives Fernsehdrama ("Royal Spin"), das viele Parallelen zu den realen Verhältnissen in der britischen Königsfamilie aufweise. Kate sei "unglaublich besorgt darüber, was in der Show thematisiert wird" und sei mit ihren Gedanken ganz bei dem Thema. Der Fokus von Harry und Meghan hingegen liegt in naher Zukunft wohl eher auf deren Reise nach Kolumbien.