Fürstin von Bismarck tadelt ihren Sohn: "Frechheit!"

Auch in den feinen Häusern wird gestritten wie bei den Kesselflickern. Jetzt hat Fürstin Elisabeth von Bismarck zum Schlag ausgeholt.
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Berlin - Der Streit im Hause von Bismarck wird scharfzüngiger, denn jetzt hat sich Clan-Chefin Fürstin Elisabeth (74) eingeschaltet: "Frechheit!", wettert sie im Interview mit der "Bild"-Zeitung und bestreitet antisemitische Äußerungen gegenüber der jüdischen Frau ihres Sohnes Carl-Eduard von Bismarck (52): "Nie habe ich oder würde ich so etwas sagen. Er scheint vergessen zu haben, dass eine Tante von mir im Krieg starb, weil sie ihren Mann nicht den Nazis verraten wollte." Ihr Ältester hatte im Interview mit der "Bild am Sonntag" behauptet, sie habe schon immer versucht, seine Ehe zu zerstören.

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Dazu zählten nach Angaben des Ur-Ur-Enkels von Otto von Bismarck (1815-1898) vor allem die Telefonanrufe "gegen 17 Uhr, das nennen wir Rotweinstunde. Meine Mutter kann dann häufig gar nicht mehr richtig sprechen, es ist nur ein Gelalle." Alkoholismus? "Totaler Unsinn. Ich genieße nur abends mal ein Gläschen", schimpft die Fürstin und schließt: "Unser Sohn hat Schande über den Namen Bismarck gebracht." Das klingt nach Krieg - und damit kannte sich der alte Bismarck aus: "Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd."

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