Fürst Albert ohne Charlene in München geehrt
Nach der Hochzeit seines Neffen Pierre Casiraghi mit der schönen Beatrice Borromeo ist Fürst Albert II. von Monaco nach München gereist, um die "Goldene Deutschland" entgegenzunehmen. Charlène und die Zwillinge brachte er nicht mit.
München - Fürst Albert II. von Monaco hat am Sonntag in München den Preis "Die Goldene Deutschland" erhalten. Ins Leben gerufen wurde die Auszeichnung vom Medienunternehmer, Moderator und Produzenten Alexander-Klaus Stecher. Er ehrt Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um Deutschland, das deutsche Publikum und die deutsche Gesellschaft verdient gemacht haben.
Albert II. habe sich mit seiner 2006 gegründeten Stiftung für den Umweltschutz und die Förderung nachhaltiger Entwicklung eingesetzt. "Gerade in Deutschland wird dieser Einsatz für Natur und Umwelt hoch geschätzt und wir freuen uns deshalb sehr, dass Seine Durchlaucht den Preis persönlich in München in Empfang nehmen wird", hatte Stecher zuvor erklärt.
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Der Fürst dankte zurück: "Dieser Preis ehrt das tagtägliche Engagement meines Teams. Wir wollen die Artenvielfalt erhalten - ich hoffe, dass durch diese Trophäe unsere Arbeit weiter an Reputation gewinnt und viele unserem Beispiel folgen", so der 57-Jährige.
Weitere Preisträger sind der aus Serien wie "In aller Freundschaft" bekannte Schauspieler Francis Fulton-Smith und Fußball-Weltmeister Philipp Lahm. Der Überraschungspreis 2015 ging an den früheren Bundespräsidenten Christian Wulff für sein interkulturelles Engagement. Er nahm ihn sichtlich bewegt entgegen.
Der Erlös der Spenden-Gala kommt der gemeinnützigen Organisation SOS-Kinderdorf zugute, die in Deutschland ihr 60-jähriges Bestehen feiert.