Für Meghans Podcast: Herzogin will sich Alltagswort als Marke schützen lassen
Darf sich Herzogin Meghan einfach ein Wort, das seit Hunderten Jahren im Sprachgebrauch ist, als Marke schützen lassen? Die Ehefrau von Prinz Harry hat das mit dem Begriff "Archetypen" vor. Damit könnte kein anderes Unternehmen es für kommerzielle Zwecke verwenden. Wie kommt die 40-Jährige nur auf diese Idee?
Herzogin Meghan will sich "Archetypes" als Marke schützen lassen
Vor wenigen Wochen hat Herzogin Meghan ihren ersten eigenen Podcast für "Spotify" angekündigt. Gemeinsam mit ihrem Ehemann hatte sie 2020 einen lukrativen Vertrag mit dem Streaming-Giganten abgeschlossen, der ihr eine Millionensumme eingebracht haben soll. Bislang wurde allerdings noch nichts geliefert. Jetzt will Meghan aber endlich ans Mikro treten. Ihr erstes eigenes Projekt trägt dabei den Namen "Archetypes".
Dieses Wort will sich die Herzogin jetzt als Marke schützen lassen und hat bereits einen entsprechenden Antrag beim Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten eingereicht. Wie "Daily Mail" berichtet, sollen dabei Waren und Dienstleistungen aus dem Bereich Podcasts, Fernsehprogrammen, DVDs, CDs und Unterhaltungsdiensten inbegriffen sein.
Harry und Meghan wollen Rechte für die Nutzung von "Archetypes"
Der Antrag soll von "Archewell Audio" gestellt worden sein. Das Unternehmen wurde von Prinz Harry und Herzogin Meghan gegründet, das royale Paar hätte daher bei erfolgreichem Markenschutz die Rechte für die Nutzung von "Archetypes". Somit könnten sie gegen Unternehmen vorgehen, die dieses Wort verwenden. Ob sich Meghan tatsächlich diese Marke schützen lassen kann, bleibt jedoch abzuwarten.
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