Fritz Egner hat neuen Job mit guter Gage: Was ihn beim BR störte

Bereits am Donnerstag (30. Januar) verkündete Fritz Egner sein Comeback als Radiomoderator. Jetzt plaudert er die ersten Details aus. Dabei spricht der Moderator auch über Probleme beim BR und zeigt sich mit der neuen Gage zufrieden.
Felicitas Breiteneicher |
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Fritz Egner feiert schon im Februar sein Comeback. Er plaudert über den neuen Job und Probleme beim BR.
Fritz Egner feiert schon im Februar sein Comeback. Er plaudert über den neuen Job und Probleme beim BR. © dpa/Monika Skolimowska

Er feiert sein Comeback nur wenige Monate nach dem Rauswurf. Im Dezember 2024 verlor Fritz Egner (75) nach 45 Jahren seinen Job beim BR. Doch am Donnerstag (30. Januar) verkündete er seine neuen Pläne, über die die AZ als erstes berichtete – ganz zur Freude von Neu-Influencer Egner. Jetzt spricht der 75-Jährige über seinen neuen Moderatoren-Job und den Bayerischen Rundfunk.

Auf neuem Instagram-Account: Fritz Egner freut sich über AZ-Bericht

Die AZ berichtete am Donnerstag über ein Comeback von Fritz Egner, der von 2016 bis 2024 durch die beliebte Sendung "Fritz & Hits – die größten Künstler der Musikgeschichte" des Radiosenders "Bayern 1" führte. Er wolle ab sofort mehr für seine treuen Fans da sein – und zwar auf dem brandneuen Instagram-Account.

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Egner meldete sich daraufhin bei seinen Followern und teilte den AZ-Artikel. Dazu verlinkte  der ehemalige BR-Moderator den Text und kommentierte: "Die Abendzeitung berichtete als erste Zeitung über meine neuen Pläne und meinen brandneuen Instagram-Account." Doch das sind nicht die einzigen Zukunftsprojekte des 75-Jährigen.

Neuer Job im Schwarzwald: Fritz Egner über die Unterschiede zum BR

Neben dem Mini-Comeback auf Social Media will Fritz Egner schon ab dem 26. Februar wieder auf Sendung gehen. Für den neuen Job zieht es den Münchner raus aus der Heimat. In Zukunft arbeitet er für den bundesweit empfangbaren Sender Schwarzwaldradio (93,0 UKW). "Da hat die Chemie von Anfang an gestimmt", so der Moderator gegenüber der "TZ".

Was hat Egner an seinem neuen Arbeitgeber so begeistert? "Da sitzen Menschen, die einfach Leidenschaft fürs Radio haben, das sind alles Überzeugungstäter", so der 75-Jährige. Das klingt so, als wäre dies beim BR anders gewesen. Der Moderator bestätigt diese Vermutung: "Der ist ein behördlich geführtes Unternehmen, Schwarzwaldradio hingegen ein Sender, der sich berufen fühlt, Radio zu machen."

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Fritz Egner: Neuer Arbeitsalltag und gute Gage 

Fritz Egner verrät auch Details zum neuen Arbeitsalltag. Er wird für seinen Job nicht in den Schwarzwald ziehen, aber ab Februar hin und wieder nach Offenburg fahren müssen. "Eine Sendung mache ich live, die andere zeichne ich für die kommende Woche auf", klärt der bayerische Moderator auf.  Bei der Gestaltung seiner neuen Sendung hat der 75-Jährige dann "völlig freie Hand". 

Aber könnte er nicht alles aus seiner Heimat – München – aufzeichnen? Doch, aber das kommt für den Moderator nicht infrage: "Ich brauche das Live-Umfeld, die Energie, die kriegst du nicht, wenn du nicht im Studio vor Ort bist." Und wie sieht es mit der Bezahlung aus?

Mit der Gage, so Egner, sei er zufrieden. Sie sei ungefähr so hoch wie beim BR. Und es gibt sogar noch eine kleine Entschädigung für den Fahrtweg. Der Europapark in Rust ist nämlich Sponsor des Schwarzwaldradios. Das heißt, der Münchner darf – in den Sommermonaten – auch immer wieder aus dieser besonderen Location senden. 


Fritz Egner ist zu Gast in der Ringlstetter-Talkshow (BR Fernsehen) am 6. Februar.

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  • Gelegenheitsleserin am 31.01.2025 15:12 Uhr / Bewertung:

    Fritz Egner "darf" aus dem Europapark Rust senden - d.h. er muss für den Park Werbung machen.
    Einen großen Nutzen für den Zuhörer vermute ich bei einer Radio-Sendung aus dem Europapark nicht ...

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