Erbe und Vermögen von König Charles: Was hinterlässt die Queen?

König Charles III. hat nach dem Tod der Queen nicht nur den Thron geerbt, sondern auch ein Millionenschweres Vermögen – und zwar steuerfrei!
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Seit dem 8. September ist Charles König.
Seit dem 8. September ist Charles König. © imago images/PPE

Das Ende einer Ära: Die Queen ist tot und Charles ist König, das weiß mittlerweile die ganze Welt. Für den Thronfolger kommt mit der Krone viel Verantwortung, aber auch eine gewaltige Erbschaft. 

Das Erbe der Queen: 650 Millionen Pfund für König Charles

König Charles ist seit dem Tod von Elizabeth II. Eigentümer des Herzogtum Lancaster (weitläufige Ländereien, hauptsächlich in Mittelengland und Unternehmen in London). Laut Finanzbericht beträgt das Vermögen einen Wert von 650 Pfund, was 750 Millionen Euro wären. Bei jedem britischen Staatsangehörigen würden im Übrigen noch 40 Prozent Erbschaftssteuer fällig sein – nicht so bei Charles. Beim König wird gar nichts abgezogen.

Keine 40 Prozent Erbschaftssteuer für Monarchen

Dank dem früheren Premierminister John Major sind Monarchen von der Erbschaftssteuer befreit. Die Begründung des Politikers für diese Regelung: Das Vermögen der Royals wäre durch Zerstückelung über Generationen hinweg gefährdet. Und das würde die Institution "in einer Weise verändern, die nur wenige Menschen in diesem Land begrüßen würden", argumentierte Major. Ist diese Annahme noch aktuell? Keine Erbschaftssteuer bei Monarchen; wie kommt diese Regelung beim Volk an?

Kritiker der Krone und Monarchie mit Plakaten

Es gibt sie: die Monarchiekritiker. Vereinzelt waren sie mit ihren Plakaten bei den Trauerfeierlichkeiten der Queen zu beobachten. Es wird die Abschaffung der britischen Krone gefordert. Die Royals seien zu kostspielig, so die Begründung. Was die Kritiker dann wohl erst zur entfallenen Erbschaftssteuer sagen? Das Ansehen des Königshauses ist damit weiter am Wanken.

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Die Queen hatte 1993 versprochen, freiwillig Einkommen- und Kapitalertragsteuer zu bezahlen. Natürlich wird erwartet, dass König Charles diesbezüglich in ihre Fußstapfen tritt. 

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