Einstweilige Verfügung gegen Meghans Vater: Thomas Markle droht Journalist mit dem Tod
Thomas Markle erholt sich aktuell von einem Schlaganfall, den er im Mai 2022 erlitten hat. Doch noch während seiner Genesungsphase hat der Vater von Herzogin Meghan offenbar Ärger mit der Justiz. Ein Journalist soll vor Gericht eine einstweilige Verfügung gegen 78-Jährigen erwirkt haben, weil dieser ihn mit dem Tod bedroht habe. Was steckt dahinter?
Thomas Markle zofft sich mit Journalist Jeff Rayner
Vor vier Jahren kam es zum Bruch zwischen Thomas Markle und seiner berühmten Tochter, Herzogin Meghan. Kurz vor deren Hochzeit mit Prinz Harry hatte der Vater der ehemaligen Schauspielerin versucht, Paparazzi-Fotos von sich zu fingieren. Bei dem Journalisten, mit dem er einen Deal gemacht hatte, soll es sich um Jeff Rayner handeln. Der Mitbegründer der News-Agentur "Coleman-Rayner" hat dem US-Portal "TMZ" zufolge eine einstweilige Verfügung gegen Thomas Markle erwirkt.
Meghans Vater droht: "Ich will ihn zerstören"
Grund für die gerichtlichen Schritte des Journalisten seien Aussagen von Meghans Vater, die in dem Buch "Revenge: Meghan, Harry and the War Between The Windsors" getroffen wurden. "Ich will ihn zerstören. Wenn sie mir sagen, ich habe Krebs im Endstadium, dann werde ich ihn umbringen, weil ich nichts mehr zu verlieren habe", zitiert "TMZ" Thomas Markles Aussage über Jeff Rayner. Der 78-Jährige wirft dem Journalisten vor, seine Beziehung zu Herzogin Meghan und dem britischen Königshaus zerstört zu haben.
Thomas Markle jr. über einstweilige Verfügung: "Das ist lächerlich"
Jeff Rayner fürchtet sich offenbar vor Thomas Markle und nimmt die Drohung sehr ernst, weshalb er rechtliche Schritte gegen seinen Kontrahenten eingeleitet hat. Der Halbbruder von Herzogin Meghan, Thomas Markle jr., kann die Aufregung um die Drohung seines Vaters nicht verstehen. "Jeff Rayner fühlt sich von einem 78 Jahre alten Mann bedroht, der einen Herzinfarkt hatte und vor kurzem einen Schlaganfall und am Stock läuft – das ist lächerlich und erbärmlich und peinlich", erklärt er gegenüber "TMZ".
Dass Herzogin Meghan sich ebenfalls in den Trubel um ihre in Ungnade gefallene Familie einmischen wird, ist eher unwahrscheinlich. Seit dem Skandal um die inszenierten Paparazzi-Aufnahmen soll sie keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater haben. Auch zu ihren Geschwistern hat die Ehefrau von Prinz Harry kein gutes Verhältnis. Ihr Bruder lästerte vergangenes Jahr während seiner Teilnahme beim australischen "Promi Big Brother" über sie und Schwester Samantha klagt sogar wegen Verleumdung gegen die Herzogin.
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