Eine royale Gefälligkeit: Werden Prinzessin Kates Pleite-Eltern mit Titeln ausgestattet?
Teil einer sehr einflussreichen und mächtigen Familie zu sein, kann durchaus von Vorteil sein – vor allem, wenn es sich dabei um das britische Königshaus handelt. Aber profitieren davon auch die Personen, die nicht direkt mit den Royals verwandt sind? Carole und Michael Middleton, die aktuell mit Pleite-Schlagzeilen konfrontiert sind, könnten künftig sogar offizielle Titel ergattern. Was steckt dahinter?
Insolvenz: Eltern von Prinzessin Kate droht Pleite
2023 mussten die Eltern von Prinzessin Kate mit ihrer Party-Firma Insolvenz anmelden, Corona hatte ihnen wie so vielen anderen Unternehmen stark zugesetzt. Wie vor wenigen Wochen bekannt wurde, können die Middletons nicht mal die Kosten für die beauftragte Insolvenzfirma bezahlen. Ob ihre Tochter, die eine der bekanntesten Frauen der Welt ist, sie dabei unterstützen kann?
Prinzessin Kate wird höchstwahrscheinlich nicht die offenen Rechnungen ihrer Familie bezahlen können. Allerdings gibt es eine andere Möglichkeit, die Familie Middleton wieder im positiven Glanz erstrahlen zu lassen, denn immerhin ist Kate die künftige Königin Englands. Royal-Experte Phil Dampier ist sich sicher, dass für die Eltern offizielle Titel vorgesehen sind.
Royal-Experte über Carole und Michael Middleton: "Sie verdienen mehr Anerkennung"
"Sowohl Michael als auch Carole Middleton stehen ihren Enkelkindern George, Charlotte und Louis sehr nahe und haben sich maßgeblich um sie gekümmert", sagt Royal-Experte Phil Dampier im Gespräch mit "The Sun". Ihm zufolge werden "viele zweitrangige Politiker, die sehr wenig getan haben, um es zu verdienen, zum Ritter geschlagen". Diese Ehre sollten seiner Meinung nach auch die Schwiegereltern von Prinz William erhalten. "Ihr Beitrag zur Stabilität der Monarchie ist hinter den Kulissen von entscheidender Bedeutung, und deshalb verdienen sie und ihr Mann vielleicht mehr Anerkennung als einige andere."
Wird die Schwester von Prinzessin Kate zur wichtigen Beraterin?
Doch nicht nur Carole und Michael Middleton, auch Pippa Matthews, die jüngere Schwester von Prinzessin Kate, könnte eine Position innerhalb des britischen Königshauses abstauben. Bereits Königin Camilla hat ihre Schwester Annabel Elliot zu einer ihrer sechs "Queen's Companions" (royale Wegbegleiterinnen und Assistentinnen) ernannt. "Das muss jemand sein, dem die Königin vertrauen und auf den sie sich verlassen kann, und wer könnte besser sein als ihre Schwester?", sagt Phil Dampier dazu. "Es handelt sich nicht unbedingt um einen Vollzeitjob, daher wäre sie verfügbar."

Ob die Familie von Prinzessin Kate tatsächlich mit Titeln ausgestattet wird, bleibt abzuwarten. Aktuell muss sich die 42-Jährige auf ihre Genesung konzentrieren, denn vor wenigen Wochen wurde bei ihr Krebs diagnostiziert. Seit dem Auftritt beim royalen Weihnachtsgottesdienst ist sie öffentlich nicht mehr in Erscheinung getreten. Prinz William soll derzeit an einem geheimen Rückzugsort für seine Ehefrau arbeiten. Daher dürften Überlegungen zum Status der Middleton-Familie momentan keine Priorität haben.