Ehefrau von Gerd Müller: "Er schläft seinem Ende entgegen"

Am Mittwoch wird Fußball-Legende Gerd Müller 75 Jahre alt. Seine Frau Uschi hat nun über den aktuellen Gesundheitszustand des "Bombers der Nation" gesprochen. Müller leidet an Alzheimer, lebt seit Jahren im Pflegeheim.
AZ/dpa |
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Seit 2014 ist Gerd Müller mit seiner Alzheimer-Erkrankung im Pflegeheim. Frau Uschi umsorgt ihn liebevoll.
Seit 2014 ist Gerd Müller mit seiner Alzheimer-Erkrankung im Pflegeheim. Frau Uschi umsorgt ihn liebevoll. © imago images/Fred Joch

Die Ehefrau von Gerd Müller hat vor dessen 75. Geburtstag über den Gesundheitszustand des "Bombers der Nation" gesprochen. "Er ist immer ein Kämpfer gewesen, war immer tapfer, sein ganzes Leben lang. Das ist er auch jetzt. Der Gerd schläft seinem Ende entgegen", sagte Uschi Müller der "Bild".

Gerd Müller ist an Alzheimer erkrankt

Der Weltmeister von 1974, Europameister von 1972 und erfolgreichste Torschütze der Fußball-Bundesliga (365 Tore in 427 Partien) wird am Dienstag 75 Jahre alt. Er ist an Alzheimer erkrankt und lebt in einem Pflegeheim.

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"Er ist ruhig und friedlich, muss, glaube ich, auch nicht leiden. Er schläft langsam hinüber", sagte Uschi Müller. "Ich hoffe, dass er nicht nachdenken kann über sein Schicksal, über eine Krankheit, die dem Menschen die letzte Würde raubt."

Sie besuche ihren Mann täglich im Pflegeheim. Auch am Geburtstag werde sie versuchen, ihn "mit langsamen, deutlichen Worten zu unterhalten. Mit ihm Fernsehen schauen", sagte Uschi Müller.

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6 Kommentare
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  • am 02.11.2020 16:12 Uhr / Bewertung:

    Gerd Müller war ein begnadeter Fußballer. Als man ihn brauchen konnte, haben mußte, war er DAS Idol - nach außen. Aber unterstützt, gestützt, hat ihn niemand. Und seine B-Eiern vermeiden, zu behaupten, sie würden ihm so weit es geht, mit Geld sein Dasein erleichtern. Denn das würde ja etwas kosten!!! Gerd Müller wurde schamlos ausgenützt - freilich hat er sich dagegen nicht gewehrt! Wäre er nur zu den Löwen gegangen. Schlimmer wäre es auch nicht.

  • am 03.11.2020 00:27 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von

    An FanM: Habe noch niemals die Bayern oder Ulli Hoeneß verteidigt, aber jetzt muss ich das tun. Soweit man den Medien in den vergangenen Jahren entnehmen konnte, wurde Gerd Müller vor allem nach seiner Rückkehr aus den USA sehr unterstützt. Er hatte wohl Alkoholprobleme, und der FCB hat ihm in diesen schwierigen Zeiten geholfen. Schließlich bekam er ja auch einen Trainerjob im Verein, was bestimmt auch für ihn sehr gut war. Also bitte, immer schön bei der Wahrheit bleiben!

  • dakaiser am 02.11.2020 15:06 Uhr / Bewertung:

    Alles Gute, Gerd. Auch für Deine Frau.

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