Die Neuen im Tatort München: Dieses Duo übernimmt für Nemec und Wachtveitl

Bald geht eine Ära des Münchner Tatorts zu Ende: Das Duo Nemec und Wachtveitl beendet seine Zusammenarbeit. Ferdinand Hofer bleibt – und kriegt einen neuen Kollegen an die Seite.
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Eine Ära geht zuende: Udo Wachtveitl (l) und Miroslav Nemec steigen aus dem "Tatort" aus.
Eine Ära geht zuende: Udo Wachtveitl (l) und Miroslav Nemec steigen aus dem "Tatort" aus. © Peter Kneffel/dpa

Am Sonntagabend (27. April) läuft der vorletzte Münchner Tatort mit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl in den Hauptrollen. Das Format bekommt frischen Wind: Wer wird für das kultige Dou Batic und Leitmayr übernehmen?

Carlo Ljubek (l.) und Ferdinand Hofer übernehmen gemeinsam die Ermittlungen im Tatort München.
Carlo Ljubek (l.) und Ferdinand Hofer übernehmen gemeinsam die Ermittlungen im Tatort München. © Markus Konvalin (BR)

Neue Gesichter für Tatort München: Wer ersetzt Nemec und Wachtveitl?

Ab 2026 übernimmt Carlo Ljubek die Rolle des Kriminalhauptkommissars Nikola Buvak und führt die Geschäfte der Münchner Mordkommission weiter. Ferdinand Hofer bleibt dem Team als Kriminaloberkommissar Kalli Hammermann erhalten.

Nach über 100 gemeinsamen Fällen verabschieden sich die langjährigen Tatort-Ermittler Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl in der Saison 2025/2026. Die Dreharbeiten für den ersten Fall des neuen Teams sollen Ende 2025 beginnen.

Tatort-Tradition wird fortgesetzt

BR-Programmbereichsleiterin Bettina Ricklefs zeigte sich begeistert über den 48-jährigen Ljubek: "Wir freuen uns sehr, einen so erfahrenen und charismatischen Schauspieler wie Carlo für die Rolle des neuen Hauptkommissars Nikola Buvak gewonnen zu haben." Sie wies darauf hin, dass so auch die Münchner Tatort-Tradition kroatischer und bayerischer Wurzeln im Ermittler-Duo fortgeführt wird.

Tatort-Zuwachs Carlo Ljubek: "Eine große Ehre"

Auch Ljubek freut sich auf die Herausforderung: "Tatort-Kommissar in München, das ist eine große Ehre und schöne Herausforderung! Zugleich ein Gefühl warmer Vertrautheit, ein Zurückkehren in eine von meinen so vielen Heimaten." Ljubek gab an, mit 16 Jahren nach München zu seinem Vater gezogen zu sein.

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Er habe beim TSV 1860 Fußball gespielt und später an der Otto-Falckenberg-Schule Schauspiel studiert. "Mit dem Tatort-Redakteur Cornelius Conrad habe ich einen so inspirierenden und begeisterten Menschen kennengelernt. Mit ihm habe ich die ersten Gespräche geführt, und nun darf ich in dieses schöne Abenteuer starten", sagt Ljubek.

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  • Schorsch77 am 29.04.2025 11:32 Uhr / Bewertung:

    Wenn das der 99. und vorletzte Tatort mit den Beiden gewesen wäre würde dann bis Ende 2025 nur noch die 100. mit den Beiden kommen.
    Ganz geht diese Rechnung aber nicht auf, die Pause wäre sehr lange.
    Am 02.03.25 wurde die 96. ( Charlie ) gesendet, jetzt acht Sonntage später am 27.04.25 die 97. ( Zugzwang ) gesendet.
    Die zwei Silberrücken werden also noch drei Mal auf Mörderjagd gehen.
    Mal schauen ob die Beiden in der 100. schnöde in Pension gehen oder was sie sich für eine Ende wünschen durften.
    Und der Plan zur Nachfolge steht intern wohl schon sehr lange, so wie Kalli in den letzten beiden Folgen aufgebaut wird, zunehmend eigenständig arbeitet und Erfolge und Lob einfährt.
    Anders wäre die Beförderung dann ja auch komisch und unlogisch, der rote Faden ist klar schon vorhanden.

    Ich würde die Beiden mit der Pensionierungsurkunde in der Hand beim Carlo Menzinger in Asien aufschlagen lassen wo sie dann den Ruhestand feiern als Schlussbild.

  • keinerosarotebrille am 28.04.2025 12:09 Uhr / Bewertung:

    Das ist schon seit Monaten bekannt...gääähn...

  • .x.x. am 26.11.2024 08:27 Uhr / Bewertung:

    Das sind riesige Fußstapfen in die er tritt. Nemec und Wachtveitl sind Institutionen im Münchner Tatort.

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