Christine Neubauer: "Die fetten Jahre sind vorbei"

Nächste Runde im Scheidungs-Streit: Die Schauspielerin landet in Deutschland – und empört sich über das Urteil und die Unterhaltskosten von 2500 Euro pro Monat für ihren Ex-Mann
München/Berlin - Gerade hatte es noch wohlige 28 Grad, dazu Sonnenschein und eine leichte Meeresbrise. Alles andere war weit weg. Zurück in Deutschland weht jetzt aber ein ganz anderer Wind. Das spürt Christine Neubauer (52) mehr als deutlich an diesem grauen Mittwochvormittag in Berlin.
Sie ist mit ihrem Freund José Campos (47) aus dem kubanischen Varadero zurück und wird in Berlin-Tegel nach der Ankunft prompt mit den Schlagzeilen der letzten Tage konfrontiert. „Scheidung“ ist da zu lesen. Und: „Neubauer muss Ex 2500 Euro Unterhalt pro Monat zahlen“.
Christine Neubauer zieht ihre blaue Winterjacke zu, verschränkt die Arme, während sie vor dem Terminal auf ihren BMW-Shuttleservice wartet – und ist „empört“, „total enttäuscht“ und „sauer“.
Diese Worte sind auch gefallen, als sie vom Scheidungsurteil aus München am Montag gehört und mit Freunden telefoniert hatte. Jetzt macht sie in einem Interview mit „RTL Exclusiv“ ihrer Wut Luft.
Während ihr Ex-Mann, Sport-Moderator Lambert Dinzinger (58), bereits verkündet hat, dass er das Urteil des Richters akzeptiert, kann es die Schauspielerin „immer noch nicht so richtig glauben“.
Was sie am meisten stört?
Klar: die Kohle.
2500 Euro soll sie ihrem Ex also monatlich zahlen. Auch für sie sei das „kein Pappenstiel“, wie sie betont, schließlich seien „die fetten Jahre vorbei“. Damit meint sie nicht nur ihre Figur – sondern ihre Finanzen.
Außerdem sei ihr Ex „mehrfacher Millionär“. Aus dem Verkauf der Pullacher Villa habe er ordentlich kassiert. Er könne sich teure Autos leisten und bekäme Neubauer zufolge aus den Pachteinnahmen des Clubs in der Sonnenstraße genug Geld.
Die Schauspielerin ist auf 180, als sie das erzählt. Wie es nur sein kann, dass sie ihm Unterhalt zahlen soll? Was denn mit ihrer Altersvorsorge sei? Ein paar Fans, die Autogramme wollen, schauen ebenfalls ratlos zu Boden.
Vier Wochen hat Neubauer Zeit, Beschwerde gegen das Urteil einzulegen. Das wird sie tun, sagt sie mit Nachdruck.
Dann ist der Shuttle da. Neubauer steigt schnell ein. Ziemlich kalt hier in Deutschland.