Charlotte Würdig über Sido, ihren Sohn und den Kampf gegen die Kilos

Wie sie trotz Kleinkind ihren Körper wieder in Form gebracht hat und ob auch Sido mittrainiert hat, verrät Charlotte Würdig jetzt im Interview.
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In nur drei Monaten hat Charlotte Würdig übrige Babypfunde abgespeckt
©KIKE PHOTOGRAPHY In nur drei Monaten hat Charlotte Würdig übrige Babypfunde abgespeckt

Berlin - Straffer Sixpack und top in Form: So hat sich Moderatorin Charlotte Würdig (35), die Ehefrau von Rapper Sido (33, "30-11-80"), nur wenige Monate nach der Geburt ihres Sohnes im August der Öffentlichkeit präsentiert. Mit ihrem Fitness-Programm "Month 11" hat sie es geschafft, sich trotz Schlafdefizite und Baby ihre Traumfigur zurückzuerobern. Wie sich ihr Leben seit der Geburt verändert hat und wie sehr Sido sie unterstützt, berichtet sie der Nachrichtenagentur spot on news.

Charlotte Würdigs Ehemann, Rapper Sido, gibt es hier Unplugged zum Probehören

Wie hat sich Ihr Leben verändert, seit das Baby da ist?

Charlotte Würdig: Viele Menschen haben mir gesagt, wenn das Kind da ist, wird alles anders. Aber ich empfinde das gar nicht so. Wenn man ein Kind hat, schläft man zwar weniger, aber das wusste ich vorher. Wir haben das große Glück, dass unser Sohn sehr anpassungsfähig ist und viel mitkommen kann. Wir waren auch vor der Geburt nicht das Paar, das jedes Wochenende gefeiert hat. Wir waren auch davor schon gerne zu Hause.

Kann man schon sagen, wessen Charakter das Baby geerbt hat?

Würdig: Die ganzen guten Eigenschaften hat er natürlich von mir: er ist geduldig, liebevoll, nett und charmant (lacht).

Sie haben mit Ihrem neuen Programm "Month 11" sehr schnell nach der Geburt an Gewicht verloren. Wie schafft man das als junge Mutter?

Würdig: Das Baby entscheidet, wann man trainiert. Das musste ich auch erst lernen. Ich hatte das große Glück, dass mein Mann mich super unterstützt hat. Ich habe den Kleinen auch ein paar Mal in seine Wippe gesetzt und dann hat er mir bei den Übungen zugeguckt oder er schlief daneben im Kinderwagen.

Wie viel Zeit ging für das tägliche Training drauf?

Würdig: Ich habe fünf Mal die Woche trainiert, zunächst 30 Minuten, später 40 Minuten am Tag. Das kann allerdings jede Frau für sich regulieren. Das Gute ist, dass man das Programm auch zu Hause absolvieren kann. Ich habe mir in unserer Waschküche einen Platz für meine Matte und die Hanteln freigeräumt. Wenn der Kleine schläft oder der Papa auf ihn aufpasst, gehe ich runter und mache meine Übungen.

Trainiert Sido mit?

Würdig: Nein, weil es ein Frauenprogramm ist. Das würde keinen Sinn machen. Er hat seine Energien darin investiert, mich zu unterstützen.

Sie haben sich schon während der Schwangerschaft Gedanken um ihre Figur gemacht und sich über Ernährung und Sport für Schwangere informiert. War das Programm damals schon in Planung?

Würdig: Nein, ich habe damals noch nach dem richtigen Weg gesucht und mir mit dem Personal-Trainer Julian Zietlow einen Profi an die Seite geholt. Der Ursprungsgedanke war, dass ich fit werden wollte und nach dem tollen Erfolg des Trainings habe ich gedacht, das kann ich nicht für mich behalten. Viele Frauen sehnen sich nach so einem Programm.

Wie viel Kilo haben Sie während der Schwangerschaft zugenommen?

Würdig: Man hat viele Wassereinlagerungen und das Gewicht des Kindes kommt noch dazu, aber insgesamt habe ich 21 Kilo zugenommen. Als ich dann mit dem Programm begonnen habe, waren es noch 13 Kilo.

War es nicht sehr anstrengend, schon nach drei Monaten wieder in Kleidergröße 34 zu passen?

Würdig: Es war nicht super easy, sondern harte Arbeit. Ich bin aber ein Mensch, der nicht monatelang aufpassen will, was er isst, sondern ich wollte es auf einmal hinter mir haben, so hart es auch sein mag. Jetzt habe ich das Programm fertig absolviert und nun ist es wieder entspannter. Ich esse zwar noch gesund und mache Sport, allerdings nicht mehrt so exzessiv. Und über Weihnachten lockert man die Zügel ja sowieso.

Gab es prominente Vorbilder wie Heidi Klum für das Programm?

Würdig: Ja, ich habe mich schon immer gefragt, wie diese Mamas das schaffen. Ich hatte auch das Vorurteil, dass das nur mit 30 Nannys und Köchen geht, aber ich hatte hier keine Kinderbetreuung oder Köche und ich habe das auch geschafft. Wichtig ist, dass der Mann mitspielt und seine Frau unterstützt. Die Mütter müssen das Programm ja auch nicht so schnell absolvieren wie ich, es geht ja auch noch drei oder vier Jahre nach der Schwangerschaft.

Waren Sie wegen dem nächtlichen Stillen nicht manchmal zu müde, um zu trainieren?

Würdig: Natürlich ist es mit Schlafdefizit noch anstrengender. Oft bin ich zum Training in den Keller hinunter gegangen und habe die ersten zehn Minuten gar nicht so wirklich mitbekommen, weil ich so erledigt war. Ich fühle mich nach dem Training allerdings immer besser als davor. Es gibt mir Kraft für den Tag.

Was war das skurrilste Baby-Geschenk, das sie bekommen haben?

Würdig: Etwas Skurriles war nicht dabei, aber ich habe so viele Bücher bekommen, in die man die Entwicklung des Babys hineinschreiben kann. Davon würde ich jedem Schenkenden abraten. Lieber sind mir praktische Dinge wie Spucktücher oder Windeln.

Wann widmet Sido dem Söhnchen einen Song?

Würdig: Sein neues Album war fertig, bevor der Kleine da war und somit habe ich mein Liebeslied bekommen. Man weiß nie was noch kommt.

Wie feiern Sie Ihren ersten Hochzeitstag?

Würdig: Der war schon im Sommer. Es heißt immer nur, wir hätten kurz vor Weihnachten geheiratet, aber da haben wir lediglich das Foto veröffentlicht. Wir hatten auch nie das Bedürfnis das zu berichtigen.

Wann gibt es die ersten Bilder des Babys?

Würdig: Wir haben ganz viele Bilder, aber die werden nicht mit der Öffentlichkeit geteilt.

Ist deshalb auch der Name Ihres Sohnes noch geheim?

Würdig: Ja, und das soll auch so lange wie möglich so bleiben. Denn wir wissen ja nicht, ob er das später möchte. Wir wollen, dass er sich so normal wie möglich entwickelt.

Was machen Sie wenn sie mal ein paar Stunden babyfrei haben?

Würdig: Haare waschen mit Föhnen und Fingernägel lackieren - mit der Zeit sie auch trocknen zu lassen. Und natürlich einfach nur entspannen oder Sport. Ich hatte aber bisher noch nicht das Bedürfnis nach einer stundenlangen Auszeit oder einem ganzen Abend ohne Baby, um auszugehen. Es ist alles noch sehr entspannt. Am vorletzten Wochenende waren wir allerdings ohne den Kleinen in Rom und das haben wir auch mal sehr genossen.

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