Andy Borg: Der "Musikantenstadl" braucht keine Veränderung

Andy Borg verabschiedet sich am Samstag vom "Musikantenstadl", danach soll das Format umgekrempelt werden. Borg selbst findet die Veränderungen jedoch nicht nur unnötig, sondern auch schädlich.
(jic/spot) |
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Andy Borg moderiert den Stadl am Samstag zum letzten Mal
Andy Borg moderiert den Stadl am Samstag zum letzten Mal © ORF/ORF/Milenko Badzic

Pula - Am Samstag moderiert Andy Borg (54, "Zärtliche Augen") zum letzten Mal den Musikantenstadl (27.6. um 20:15 Uhr im Ersten). Nach neun Jahren wird der Moderator durch Alexander Mazza (42) und Francine Jordi (37, "Du bist mein Held") ersetzt. Borg, der sich lange für den Erhalt der Sendung eingesetzt hatte, traf der Rausschmiss sehr, wie er der Kölner Zeitung "Express" erzählte. "Ich dachte, es geht weiter oder der Stadl läuft aus. Aber diese Entscheidung hat mich kalt erwischt."

Den Clip zu Andy Borgs Hit "Zum Teufel mit der Einsamkeit" sehen Sie auf MyVideo

Der Ärger sei mittlerweile verraucht, doch Borg betont: "Ich halte es nach wie vor für eine Fehlentscheidung. Sanfte Veränderungen sind okay, aber umkrempeln wollt ich den Stadl nie." Er sieht die radikale Veränderung als Gefahr: "Der Stadl als einzigartiges Format wird zerstört, wenn man zu viel daran herum bastelt."

Die Diskussion um eine Verjüngung des Stadl habe es schon lange gegeben. Bei jeder Vertragsverlängerung sei das Thema aufgekommen. "Da sind die nicht zu Potte gekommen. Das hat mich genervt. Da dachte ich mir: Jetzt sage ich was, und dann ist Schluss damit. Ich habe meinen Rauswurf möglicherweise ein bisschen provoziert", gibt Borg zu. "Aber das würde ich heute genauso wieder machen, weil das meine Meinung ist."

 

 

 

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