Andrea Berg mag ihre Konkurrentin Helene Fischer

Sie ist mit ihren 20 Jahren Berufserfahrung der alte Hase unter den Top Drei der deutschsprachigen Schlagersängerinnen: Andrea Berg (47, "Atlantis"), Helene Fischer (29) und Beatrice Egli (25). Die mehr als zehn Millionen verkauften Tonträger und zahlreichen Auszeichnungen sprechen für sich. Aber wie sieht es mit der Konkurrenz zwischen den Favoritinnen Berg und Fischer aus? "Helene und ich haben eine ganz herzliche Freundschaft", verrät die Musikerin im Interview mit der Zeitschrift "Bunte" und versichert, dass man einander jederzeit anrufen könne.
Für ihr 18. Studioalbum "Atlantis", das am Donnerstag veröffentlicht wurde, hat sie zwei Jahre lang "neue Ideen" und "Geschichten" gesammelt und sich "musikalisch treiben lassen". Die Zusammenarbeit mit Künstlerkollegen wie Dieter Bohlen (59) scheint dabei sehr wichtig gewesen zu sein: "Er ist unheimlich inspirierend, seine Kreativität beflügelt mich. Das sieht man nun auch wieder bei 'Atlantis', er hat wundervolle Titel geschrieben."
Von den 25 Songs auf der Doppel-CD entstand einer aus der ganz persönlichen Erfahrung des Schmerzes, den der Tod ihres Vaters hinterlassen hat: "Auf dem neuen Album ist der Song 'Im nächsten Leben' ein imaginärer Brief an meinen Papa." Er und Bergs Schwiegermutter sind innerhalb der letzten zwei Jahre verstorben. Aber die Vollblutmusikerin verarbeitet Schicksalsschläge in ihren Melodien: "Wenn man diesen Kummer dann noch dafür nutzen kann, dass andere damit getröstet werden, ist das einfach großartig."