Alles nur ein Traum: Alternatives Ende zu "Breaking Bad"
Los Angeles - Als Chemiker Walter White in der Kultserie "Breaking Bad" hat Schauspieler Bryan Cranston nicht nur in den USA die Fans begeistert - die Sendung hat den 57-Jährigen zum Hollywood-Star gemacht. Aber da gibt es ja auch noch eine andere TV-Vergangenheit: Denn von 2000 bis 2006 stand Cranston als Vater Hal in der Sitcom "Malcolm Mittendrin" vor der Kamera. Nach dem traurigen TV-Tod Walter Whites haben sich die "Breaking Bad"-Macher jetzt einen Spaß erlaubt - und einfach die beiden markantesten Rollen Cranstons in ein alternatives Ende gepackt.
Das "echte" Ende von "Breaking Bad" können Sie sich mit dieser DVD-Box nach Hause holen
Mit dabei ist auch Cranstons "Malcolm Mittendrin"-Ehefrau Jane Kaczmarek alias Lois. Und der Kniff ist so simpel wie spaßig: Schweißgebadet wacht Cranston zurück in seiner Rolle als Hal im Ehebett auf und berichtet Lois von einem schrecklichen Alptraum: Darin sei er ein Weltklasse-Chemiker mit einem Spitzbart gewesen und als Meth-Dealer und Bomben-Bauer mit allerhand seltsamen Leuten herumgehangen.
Mit anderen Worten: Der ganze Serien-Plot von Breaking Bad war in dieser Version nur ein böser Traum der "Malcolm Mittendrin"-Figur Hal. Ehefrau Lois zeigt freilich wenig Verständnis: "Ich wusste, dass das passieren wird. Du lässt dir einen Bart stehen und denkst auf einmal, du bist Osama Bin Laden", sagt sie in Anspielung auf den in "Malcolm Mittendrin" ungewohnten Dreitagebart Cranstons.
Nach Angaben der britischen "Daily Mail" ist davon auszugehen, dass der Clip bereits im Januar gedreht wurde, als Jane Kaczmarek auf dem "Breaking Bad"-Set zu Gast war. Vermutlich werde das alternative Ende auch auf einer Ende November erscheinenden DVD-Box enthalten sein, heißt es dort. In jedem Fall können Fans das Video bereits jetzt auf Youtube abrufen.
- Themen: