Wo sind die von Boko Haram entführten Mädchen?

Vor einem Jahr wurden mehr als 200 Schülerinnen aus Chibok von der Terrorgruppe Boko Haram entführt - bis heute sind sie spurlos verschwunden. Nigerias designierter Präsident Buhari will sie finden.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Abuja - Der designierte Präsident Nigerias Muhammadu Buhari will nach eigenen Worten alles in seiner Macht stehende tun, um die vor einem Jahr entführten Schülerinnen aus Chibok zu befreien.

Er könne dies aber nicht versprechen, weil der Aufenhaltsort weiter unbekannt sei, schränkte der frühere Militärdiktator in einer Mitteilung ein.

Buhari kündigte an, die islamistische Terrororganisation Boko Haram werde ab dem Tag seiner Amtsübernahme die volle Härte des Staates zu spüren bekommen, "um dem Terrorismus ein Ende zu bereiten und Frieden zurückzubringen".

Am heutigen Jahrestag der Entführung der mehr als 200 überwiegend christlichen Mädchen, waren in Nigeria zahlreiche Solidaritätsmärsche geplant. In der Hauptstadt Abuja und der Hafenstadt Lagos wollten Schülerinnen protestierten.

Buhari hatte die Präsidentschaftswahl am 28. März gegen Staatschef Goodluck Jonathan gewonnen. Viele Wähler warfen dem 57 Jahre alten Christen Jonathan mangelnden Erfolg im Kampf gegen Boko Haram vor. Der 72-jährige Muslim Buhari wird Ende Mai in sein Amt eingeführt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.