Weltklimavertrag: UN-Gipfel in Paris

Anlass des Klimagipfels in Paris ist das Aushandeln eines Weltklimavertrages, um für das Klima schädliche Treibhausgase zu verringern und eine weitere Erderwärmung zu verhindern. Vertreter aus 195 Staaten beraten sich.
von  dpa
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und Frankreichs Präsident François Hollande begrüßen die Vertreter von 195 Nationen beim Weltklimagipfel.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und Frankreichs Präsident François Hollande begrüßen die Vertreter von 195 Nationen beim Weltklimagipfel. © dpa

Le Bourget - Begleitet von strengen Sicherheitsvorkehrungen sind am Montag die ersten von rund 150 Staats- und Regierungschefs zu den UN-Klimaverhandlungen eingetroffen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und Frankreichs Präsident François Hollande begrüßten die Repräsentanten der Länder in Le Bourget bei Paris.

Vertreter aus 195 Staaten wollen bis zum 11. Dezember einen Weltklimavertrag aushandeln. Damit soll der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase verringert und die Erderwärmung eingedämmt werde. Für Entwicklungsländer, die unter den Folgen des Klimawandels leiden, ist finanzielle Unterstützung vorgesehen.

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Nach der jüngsten Serie von Terroranschlägen in Paris und Saint-Denis herrscht in Frankreich ein Ausnahmezustand mit extrem verschärften Sicherheitsbestimmungen. Zudem ist zu Beginn der UN-Klimakonferenz der Verkehr in der Millionenmetropole deutlich eingeschränkt. Demonstrationen im Großraum Paris sind während der gesamten Zeit verboten.

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