Venezuela wirft USA Preisdrückerei auf dem Ölmarkt vor

Venezuelas linksgerichteter Präsident Nicolás Maduro hat den Vereinigten Staaten Preisdrückerei auf dem Energiemarkt vorgeworfen. Angebliches Ziel: Der Wirtschaft in Venezuela und Russland schaden.
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Nicolás Maduro: "Sie haben einen Krieg geplant, um Russland und Venezuela zu zerstören."
dpa Nicolás Maduro: "Sie haben einen Krieg geplant, um Russland und Venezuela zu zerstören."

Venezuelas linksgerichteter Präsident Nicolás Maduro hat den Vereinigten Staaten Preisdrückerei auf dem Energiemarkt vorgeworfen. Die USA überschwemmten den Markt mit billigem Öl, um der Wirtschaft in Venezuela und Russland zu schaden.

Caracas - Der Preis für ein Barrel (159 Liter) venezolanischen Erdöls war von 95 US-Dollar im September auf zuletzt 48 Dollar (39,4 Euro) gefallen. "Sie haben einen Krieg geplant, um Russland und Venezuela zu zerstören. Um uns zu rekolonisieren, unsere Unabhängigkeit und Revolution zu zerstören", sagte Maduro.

Lesen Sie hier: Venezuela: Keine drohende Staatspleite

Dem stark vom Ölexport abhängigen südamerikanischen Land droht nach Einschätzung von Analysten in wenigen Monaten der Bankrott. Im März muss Venezuela rund eine Milliarde US-Dollar (etwa 815 Mio Euro) an Staatsanleihen zurückzahlen. Insgesamt werden 2015 mehr als 30 Milliarden Dollar an Zahlungen fällig.

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