Urlaubs-Studie: Eine Frage des Anspruchs

Millionen deutsche Kinder können aus Armutsgründen nicht in den Urlaub fahren. Der AZ-Redakteur Otto Zellmer über die Studie.
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AZ-Redakteur Otto Zellmer über die neue Urlaubs-Studie, die sich mit Kinderarmut befasst.
dpa/AZ AZ-Redakteur Otto Zellmer über die neue Urlaubs-Studie, die sich mit Kinderarmut befasst.

Wenn in Kürze die Schulzeit in Bayern beginnt, erzählen Kinder, wo es sie in den Ferien hingezogen hat: Nordsee, Bibione, Mallorca. Dass es Millionen gibt, die aus Armutsgründen nicht verreisen können, ist schlimm.

Alpen statt Mallorca

Jedem Kind ist zu wünschen, mit den Eltern in den Urlaub fahren zu können. Dabei fällt eines unter den Tisch: Kinder sehnen sich nach dem Außergewöhnlichen – und einen solchen Urlaub kann man auch vor der Haustüre genießen. Da muss es nicht immer der All-Inclusive-Strandaufenthalt sein.

Viel Anspruchsdenken findet auch in den Köpfen der Erwachsenen statt. Sie sind gefordert, den Kindern etwa die relativ günstige Alpen-Wanderung mit Hüttenübernachtung schmackhaft zu machen. Darüber gibt es in der Schule oft mehr auszutauschen als über Sonnenbaden auf Mallorca.

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