Trumps Schwiegersohn wird Berater im Weißen Haus

Donald Trump macht nach übereinstimmenden Berichten mehrerer US-Medien seinen Schwiegersohn Jared Kushner zu einem seiner einflussreichsten Berater als Präsident.
dpa |
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Jared Kushner, Schwiegersohn des designierten US-Präsidenten, soll nach Medienbeichten als Senior Adviser ins Weiße Haus kommen.
Carolyn Kaster Jared Kushner, Schwiegersohn des designierten US-Präsidenten, soll nach Medienbeichten als Senior Adviser ins Weiße Haus kommen.

Washington - Nach übereinstimmenden Berichten mehrerer US-Medien macht Donald Trump seinen Schwiegersohn Jared Kushner zu einem seiner einflussreichsten Berater als Präsident. Der 36 Jahre alte Ehemann von Trumps Tochter Ivanka soll als Senior Adviser ins Weiße Haus kommen, berichteten unter anderem die "Washington Post" und der Sender NBC am Montag.

Kushner war bereits während des Wahlkampfes eine feste Größe in Trumps Beraterteam. Er hatte sich vor allem um die digitale Strategie des Wahlkampfes gekümmert. Kushner ist Spross einer orthodox jüdischen Familie und gilt als einflussreicher Ratgeber Trumps in der Nahostpolitik. Kushners Vater Charles ist wie Donald Trump eine Größe in der New Yorker Immobilienszene.

Kurz zuvor gab US-Präsident Barack Obama seinem designierten Nachfolger Trump vor allem einen Rat mit auf den Weg: Es gibt einen Unterschied zwischen Regierungsarbeit und Wahlkampf.

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Außerdem: Man kann das Weiße Haus nicht wie ein Familienunternehmen managen. Er habe versucht, das dem bisherigen Immobilienmogul und Unternehmer in ihren bisherigen Gesprächen zu vermitteln, sagte Obama am Sonntag in einem Interview des Senders ABC News.

"Was er erkennen muss ist, dass du, sobald du dieses Büro (Oval Office) betrittst, nachdem du vereidigt worden bist, die Verantwortung über die größte Organisation der Welt hast", sagte Obama. Er habe Trump gesagt, dass dieser Betrieb nicht wie ein Familienunternehmen gemanagt werden könne und dass er ein starkes Team um ihn herum haben müsse.

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