Kommentar

Sommerpause in ungewissen Zeiten: Auf Lammert hören

Der AZ-Korrespondent über die Sommerpause im Parlament.
Torsten Henke |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Vor der parlamentarischen Sommerpause hatte der Bundestag noch einmal ein Mammut-Programm zu absolvieren, in der Nacht auf Freitag ging die Sitzung bis fast 2 Uhr in der Früh. Die hohen Energiepreise zwingen dabei zu einem schmerzhaften Pragmatismus.

Ist der Gashahn bald ganz zu?

Die größte Belastungsprobe könnte bald folgen. Ab Montag wird die Erdgas-Pipeline Nord Stream 1 gewartet. Die bange Frage: Bleibt der Gashahn zu, um Druck auf Deutschland auszuüben? In diesem Fall könnten die Preise regelrecht explodieren.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Scholz versichert, die Regierung arbeite daran, "eine Gasmangellage zu verhindern", erklärt aber auch, "wir werden nicht alle Preise runtersubventionieren können". Stimmt. Doch immer mehr Menschen sind überfordert. Möglich, dass kurzfristig weitere Entlastung notwendig wird.

Nobert Lammert hat Recht

Die Abgeordneten tun angesichts der Krisenlage gut daran, den Rat zu beherzigen, mit dem Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert das Parlament gern in die Ferien geschickt hat: Schwimmen Sie nicht so weit raus. Themen für mögliche Sondersitzungen gibt es wahrlich genug.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.